Angriffe auf der Krim von Kiew bestätigt

Ukraine baut Brückenköpfe an besetztem Dnipro-Ufer aus

Freitag, 05. Januar 2024 | 11:42 Uhr

Cherson – Die ukrainischen Truppen bauen ihren Brückenkopf an der Front bei Cherson weiter aus. Das erklärt der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine auf Facebook. Konkretere Angaben werden nicht gemacht. Stattdessen heißt es, dass die russischen Streitkräfte trotz erheblicher Verluste weiterhin versuchen würden, die ukrainischen Einheiten aus ihren Stellungen zu vertreiben.

Zuletzt seien sechs Angriffe erfolgt, die allesamt erfolglos gewesen seien.

Bereits seit Monaten versuchen die ukrainischen Truppen mit kleinen Booten über den Fluss Dnipro an das Südufer überzusetzen, um dort Brückenköpfe zu errichten. An mindestens drei Stellen ist dies bereits geglückt, was teilweise auch westliche Militäranalysten erstaunen ließ.

Angriffe auf der Krim von Kiew bestätigt

Gleichzeitig hat die ukrainische Luftwaffe ein Angriff auf einen russischen Kommandoposten in der Nähe der besetzten Stadt Sewastopol eingeräumt. Zudem sei bei einem weiteren Angriff eine russische Militäreinheit auf der Krim getroffen worden.

Der dortige Hafen ist das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte. Der Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoshajew, auf der Schwarzmeerhalbinsel Krim, der von Moskau eingesetzt wurde, bezeichnete den ukrainischen Angriff als “den massivsten der letzten Zeit”.

Teile eines Geschosses seien in einem Dorf gelandet, wobei mindestens ein Verletzter ins Krankenhaus eingeliefert worden sei.

Das russische Verteidigungsministerium berichtete, es seien 36 Drohnen über der Krim und eine weitere über der südrussischen Region Krasnodar abgeschossen worden.

Rund 100 Menschen, darunter 15 Kinder, sollen wegen der Zerstörung einer Rakete im Dorf Chornorichchia in der Nähe von Sewastopol auf der Krim evakuiert worden sein. Das erklärte Raswoschajew bei einer Sitzung des operativen Hauptquartiers.

Von: mk

Kommentare
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Pacha
Pacha
Universalgelehrter
4 Monate 12 Tage

Der Brückenkopf von Krynky ist eine Falle, die russische Armee verfolgt die selbe Taktik wie bei der ukrainischen Sommer-Offensive an der Saporischschja Front rund um Robotyne und Werbowe.

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
4 Monate 12 Tage

Und die wäre Genosse Pacha? X tausend Frontschweine opfern und tonnenweise Mienen verlegen? “Taktik” 🤦

Faktenchecker
4 Monate 12 Tage

Falle? Ja klar…

“Putin will offenbar Teenager für den Ukraine-Krieg rekrutieren…Es wäre ein schweres Kriegsverbrechen, das dem russischen Präsidenten Wladimir Putin angelastet werden könnte: Angeblich soll Russland planen, Teenager aus den besetzten Gebieten der Ukraine für die Armee einzuziehen.”

https://www.merkur.de/politik/zu-rekrutieren-putin-plant-offenbar-teenager-fuer-ukraine-krieg-zr-92744602.html

MirseinMir
MirseinMir
Grünschnabel
4 Monate 12 Tage

Es ist weniger eine Falle, sondern dieser Brückenkopf existiert nur damit die Ukraine “Erfolge” vermelden kann. Strategisch ist er völlig sinnlos. Russland hat Krynky inzwischen dem Erdboden gleich gemacht, diese armen ukrainischen Soldaten sitzen dort ohne Schutz! Nächste Woche sollen in dieser Zone – 20 Grad herrschen und die Versorgungswege durch die Seitenflüsse zufrieden, eine Versorgung ist dann unmöglich!
Ich empfehle jeden, der etwas Englisch versteht sich auf Youtube ein bisschen aus alternativen Quellen informieren, es gibt viele amerikanische und europäische Quellen die objektiver und unideologischer über alles berichten.

Pacha
Pacha
Universalgelehrter
4 Monate 12 Tage

@MirseinMir…….Falle in dem Sinn, daß die ukrainische Marine Infanterie an den Brückenkopf zwar anlanden kann, sie aber weder vorrücken, noch wegen des Flusses sich zurückziehen kann und die russische Luftwaffe Lenkbomben und STREUBOMBEN auf sie abwirft.

N. G.
N. G.
Kinig
4 Monate 12 Tage

@MirseinMir Und wer entscheidet objektiv welche “alternative” Quelle auf Youtube seriös ist? Niemand!? Dazu aufzurufen ist gefährlich. Das haben wir mit Covid alles schon durch…!

MirseinMir
MirseinMir
Grünschnabel
4 Monate 12 Tage

Ja hast du recht, eine Falle die sich die ukrainische Regierung selbst gestellt hat. Ein solcher Brückenkopf kann sich, ohne schwere Waffen uberzusetzten, nicht entwickeln. Der Ukraine fehlen dazu die größeren Landungsboote. Es können maximal kleine Personen Schlauchboot durchgebracht werden. Ich kann mir nicht vorstellen das die ukrainische Regierung das nicht weiß, dass sie trotzdem immer wieder weitere Soldaten nach Krynky schickt nur für Pressemeldungen ist schon sehr zynisch!

MirseinMir
MirseinMir
Grünschnabel
4 Monate 12 Tage

Jeder entscheidet das für sich selbst!

Zugspitze947
4 Monate 11 Tage

Mirseimier: und du weisst das natürlich genau ? Echt zum Kotzen diese Besserwisserei 🙁

Faktenchecker
4 Monate 12 Tage

Putin wird verlieren.

Look_at_Yourself
Look_at_Yourself
Universalgelehrter
4 Monate 12 Tage

 
Die Ukraine kämpft gut, im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Wir sollten sie wenigstens angemessen unterstützen!

Faktenchecker
4 Monate 12 Tage

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