Von: mk
Bozen – „Die Rede von Sergio Mattarella im Rahmen des Austausches von Glückwünschen zum Jahresende mit den höchsten institutionellen Amtsträgern, war – wie üblich – der Höhepunkt der Feierlichkeit. Seine Präsidentschaft war der Fels in der Brandung, in einer sehr schwierigen und manchmal auch dramatischen Zeit. Mit seiner Autorität ist es dem Staatspräsidenten gelungen, die politischen Kräfte zu Verantwortung zu ziehen, und einem von der Pandemie verängstigten Land Mut zu machen. Dabei hat er immer klar den Weg zur Lösung der Probleme aufgezeigt, und dabei der Wissenschaft und derer Erkenntnissen die zentrale Rolle zugewiesen.“ Dies teilt Julia Unterberger, Vorsitzende der Autonomiegruppe im Senat, in einer Aussendung mit.
Hinzu komme die Aufmerksamkeit, die der Staatspräsident immer für Südtirol und seine sprachlichen Minderheiten gezeigt habe, erklärt Unterberger.
„Ich erinnere mich gerne an die Herzlichkeit bei allen Begegnungen mit unserer Gruppe im Quirinalspalast. Der Staatspräsident hat in seinen Botschaften darauf abgezielt, eine Zukunft frei von der alten Logik des Konfliktes zu schaffen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Begnadigung von Heinrich Oberleiter. Große politische Bedeutung hatten auch seine häufigen Besuche in Südtirol, bei welchen er u.a. die Ehrung durch die Schützen entgegengenommen hat. Vielen Dank für alles, Herr Staatspräsident!“, so Unterberger.