Von: mk
Bozen – Oberstaatsanwalt Giancarlo Bramante und der stellvertretende Staatsanwalt Igor Secco haben heute vor dem Untersuchungsausschuss zu den Schutzausrüstungen im Sanitätsbetrieb über ihre Untersuchungen zum Thema berichtet, die voraussichtlich bald abgeschlossen sein dürften. Erst dann werde entschieden, ob ein Strafverfahren eingeleitet wird.
Die Staatsanwälte seien auf die vorliegenden Gutachten und deren Auswirkungen auf die Verwendung des Schutzmaterials eingegangen und hätten auch die Frage der Arbeitssicherheit aufgeworfen, berichtet Ausschussvorsitzender Franz Ploner.
Auch der Untersuchungsausschuss zum öffentlichen Personennahverkehr hat heute Vertreter der Staatsanwaltschaft angehört (neben Bramante und Secco auch Andrea Sacchetti), die ebenfalls zur Auftragsvergabe in diesem Bereich ermitteln. Auch hier wird mit einem Abschluss der Untersuchungen innerhalb der nächsten Wochen gerechnet. „Dann wird der Ausschuss mit den Anhörungen beginnen“, erklärt Vorsitzender Andreas Leiter Reber. Heute wurden die ersten Anhörungen geplant.