Liste Grüne/Rösch weist Vorwürfe zurück

„Vorrang für Gemeinwohl“

Dienstag, 23. Juli 2019 | 16:52 Uhr

Meran – Cristina Kury und Toni Ladurner von der Liste Rösch/Grüne in Meran, kritisieren den Koalitionspartner SVP. Einzelne Vertreter würden immer wieder die Liste Rösch/Grüne angreifen. Letzthin habe Stadträtin Gabriela Strohmer in einem Medienbericht die Vertreter der Liste Rösch/Grüne als wirtschaftsfeindlich bezichtigt.

Dazu stellt die Liste Rösch/Grüne klar: „Wir werden uns weiterhin vor allem für das Gemeinwohl einsetzen; die Vertretung einzelner Lobbyinteressen überlassen wir gerne anderen. Deshalb werden wir uns so wie bisher stark dafür machen, dass Investitionen für dringend nötigen Schul- und Kindergartenbau und Pflegeplätze für Seniorinnen und Senioren getätigt werden. Die Adaptierung von Maiense und der Bau des Pflegeheims in der Innerhofer Straße belegen unser Engagement in diese Richtung. Auch werden wir weiterhin ein besonderes Augenmerk auf den sozialen Ausgleich legen, der dringend nötig ist, damit die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter auseinanderklafft. Nicht zuletzt ist es unser Anliegen, den Zusammenhalt in der Bevölkerung zu fördern und das Zusammenleben zwischen den Sprachgruppen auch mit gezielten Kulturförderungen zu stärken.“

Im Übrigen sei die Liste Rösch/Grüne erfreut darüber, dass sich die SVP-Wirtschaft bei ihrem letzten Treffen mit dem Schwerpunkt „Mobilität und Umwelt“ beschäftigt hat. „Diese Themen sind die derzeitigen großen Herausforderungen. Und wir nehmen vorweg: Ökologische Nachhaltigkeit ist Langzeit-Ökonomie: Sie erspart kostspielige Reparaturen (wenn dies bei Umweltschäden überhaupt möglich ist), sie fördert die Gesundheit der Bürger und ist eine Investition in die Zukunft“, erklären Cristina Kury und Toni Ladurner.

Von: mk

Bezirk: Burggrafenamt