Von: luk
Bozen – Die Citylight Kampagne der Silvius Magnago Stiftung zu Silvius Magnago habe zu Interpretationen geführt, die wir nicht teilen können. Das schildert Martha Stocker von der Silvius Magnago-Stiftung
“Unsere auch sehr junge Arbeitsgruppe ging davon aus, dass Magnago als Mensch und Politiker in seinen Eigenschaften definiert werden sollte.” Dazu habe es sehr viele Vorschläge gegeben, schließlich musste man sich auf wenige konzentrieren und man entschied sich in sehr ausgiebiger demokratischer Abstimmung für: „Sei Magnago, sei respektvoll, Sei Magnago, sei kämpferisch, sei Magnago, sei glaubwürdig, Sei Magnago, sei selbstbestimmt.“ (Im Italienischen: Sei Magnago, sei determinato, combattivo, rispettoso, credibile e equo).
“Und jeder, der lesen kann, versteht, dass es sich hier um Eigenschaftswörter handelt, die Menschen in ihrem gesellschaftlichen, in ihrem politischen Handeln bestimmen. Und Magnago war zweifelsfrei ein selbstbestimmter Mensch, d.h. er hat Entscheidungen auch getroffen, ohne sich zu sehr von außen beeinflussen zu lassen, auch wenn es manchmal anders populärer gewesen wäre”, so Stocker.
Zudem sei es so, dass sich leider weder Silvius Magnago noch seine Frau Sophia selbst zu Aussagen und Interpretationen, die getroffen werden, äußern können. “Daher zeugte es von Anstand, wenn man in Zukunft auf nicht mehr überprüfbare Behauptungen, unterstellte Auslegungen verzichten würde.”
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