Von: mk
Bozen – Die Initiative für mehr Demokratie macht sich nach ihrer außerordentlichen Mitgliederversammlung auf den Weg, mit der Unterstützung und Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger, diese Wahlen die letzten sein zu lassen, in denen die Wählerinnen und Wähler gezwungen sind, Listen wählen zu müssen und nicht Menschen.
„Bei diesen Wahlen wird für viele Menschen besonders deutlich, dass sie Kandidaten verschiedener Listen ihre Stimme geben möchten, dies aber mit dem geltenden Wahlgesetz nicht möglich ist. Mit der Anwendung des neuen Gesetzes zur Direkten Demokratie wird es möglich, die Bürgerinnen und Bürger in der nächsten Legislatur über ein neues Wahlgesetz für Südtirol entscheiden zu lassen, das das listenübergreifende Wählen möglich macht“, erklärt die Initiative für mehr Demokratie.
Sie arbeitet schon seit Jahren an einem ihrer Ansicht nach besseren Wahlgesetz für Südtirol. „Mit den neu geregelten Mitbestimmungsrechten ist der Zeitpunkt gekommen, dieses jetzt, nach einer gemeinsamen Suche nach der richtigen Form für die Vorlage des Vorschlages und der Klärung einiger Details, den Bürgerinnen und Bürgern zur Abstimmung vorzulegen“, erklärt die Initiative.