Von: bba
Bozen – Pensplan Centrum hat sich im September mit einem Schreiben an das Parlament dazu bereiterklärt, einen Beitrag zur aktuellen Debatte um die Steuerreform mit besonderem Bezug auf die Zusatzvorsorge zu leisten.
Zu Beginn dieser Woche fand das von Pensplan Centrum geforderte Treffen zur Steuerreform statt, die insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung der Sparkultur in der Zusatzvorsorge eine grundlegende Rolle spielt. An diesem Gespräch nahmen der Vorsitzende der Commissione Finanzeder Abgeordnetenkammer, Luigi Marattin, die Senatorin Donatella Conzatti, alle Mitglieder des Verwaltungsrats, die Direktorin und die fachlichen Experten
der Pensplan Centrum AG teil.
Der Geschäftsführer der Pensplan Centrum AG, Matteo Migazzi, erläuterte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Treffens zunächst das auf gesamtstaatlicher Ebene einzigartige regionale Welfareprojekt Pensplan, welches im Bereich der Zusatzvorsorge vollstes Vertrauen und die Unterstützung der Autonomen Region Trentino-Südtirol erfährt. Nach den einleitenden Worten ging Migazzi genauer auf die Finanzbildung ein, deren Ziel darin besteht, der Bevölkerung eine Sparkultur zu vermitteln und somit eine sichere Zukunft zu garantieren. Besonders ging der Geschäftsführer dabei auf die steuerlichen Aspekte ein, die das Zusatzvorsorgesystem noch attraktiver machen.
Wichtig sei, so Matteo Migazzi, durch die eventuellen Änderungsvorschläge den Sparenden Vorteile zu verschaffen und keine Einbußen ihrerseits zu riskieren. Ebenso betonte er, dass das aktuell sehr kompliziert gestaltete Steuersystem vereinfacht werden muss, um den Mitbürgerinnen und Mitbürgern einen vertrauteren Umgang mit dem Vorsorgesparen zu ermöglichen.
Die Hauptthemen des Treffens waren zum einen, eine vorteilhafte Steuerregelung zu finden, die den Beitritt in die Zusatzrentenfonds noch„appetitlicher” macht. Zum anderen ging es darum, die Vereinheitlichung der Steuern auch im Hinblick auf die Einführung europäischer Rentenprodukte im kommenden Jahr zu ermöglichen und im Allgemeinen das Steuersystem zuvereinfachen.
Der Vorsitzende Marattin und die Senatorin Conzatti zeigten großes Interesse am Thema Zusatzvorsorge und betonten, dass sie keine Absicht hegten, nachteilhafte Steuerregelungen einzuführen, sondern diese zu verbessern, zu rationalisieren und zu vereinfachen.
Pensplan dankte der Senatorin Conzatti für ihre Teilnahme am Treffen. Sowohl sie als auch Marattin sind an einem fortwährenden Dialog interessiert und möchten Pensplan als institutionellen Vermittler in zukünftige parlamentarische Debatten miteinbeziehen.