Von: ka
Moos – Unaufhaltsam rückt der Sonntag, 7. August näher. Und damit einer der schönsten Bergläufe im gesamten Alpenraum. Denn um 10 Uhr fällt am Parkplatz in Pfelders der Startschuss zum Stettiner Cup by SPORTLER. Danach müssen die Bergläufer eine Strecke von 9,8 Kilometern Länge mit 1255 Höhenmetern auf die Stettiner-Hütte zurücklegen.
Nicht nur die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, auch die Anmeldungen. So rechnen die Veranstalter von der Bergrettung Moos mit einem Teilnehmerfeld von 250 Bergläuferinnen und Bergläufern. „Fast im Minutentakt treffen neue Einschreibungen ein. Ich denke, dass wir die 250er-Marke knacken werden“, sagt OK-Chef Hansjörg Marth.
An der diesjährigen, insgesamt 18. Ausgabe des Stettiner Cups nehmen auch einige Topathleten teil. Philip Götsch, Gerd Frick, Roland Osele, Pratzner Verena, Messner Marion und Petra Pircher haben bereits fix zugesagt. Hauptsponsor SPORTLER schickt mit Hannes Rungger natürlich den Streckenrekordhalter und einen der Top Favoriten ins Rennen. Agnes Tschurtschenthaler, Martin Stofner, Mikhail Mamleev könnten ebenso am Start sein. Edeltraud Thaler muss dieses Jahr leider verletzungsbedingt pausieren, was wir sehr bedauern. Wir sind aber zuversichtlich, dass noch der eine oder andere starke Athlet nach Pfelders kommen wird“, so Marth.
Schließlich erwartet sie und alle anderen Teilnehmer im Rahmen des Stettiner Cups einer der schönsten Bergläufe Südtirols in einer einzigartigen Bergkulisse, der sie auf der Originalstrecke auf knapp 10 Kilometern von Pfelders auf die 2875 Meter hoch gelegene Stettiner Hütte führen wird. Auf der Stettiner Hütte wird um 14 Uhr auch die Preisverteilung vorgenommen. Darunter nicht nur die Sieger und die schnellsten Bergläufer in den verschiedenen Kategorien, sondern auch die fünf am stärksten vertretenen Mannschaften. Außerdem gibt es eine eigene Sachpreisverlosung.
„Wir hoffen natürlich, dass auch viele Wanderer den Tag nutzen werden, um unsere herrliche Bergwelt im Passeiertal zu erkunden. Die Bergläufer freuen sich jedenfalls, wenn sie entlang der Strecke lauthals angefeuert werden“, so Marth abschließend.