Von: ka
Seiser Alm – In Compatsch auf der Seiser Alm wurde an diesem Wochenende zum dritten Mal der Junioren Weltcup im Rennrodeln auf Naturbahn ausgetragen. Dabei gingen 86 Rennrodler aus 17 Nationen an den Start. Bei den Damen siegte die Deutschnofnerin Daniela Mittermair im Einsitzer, bei den Herren Florian Markt aus Österreich. Den Doppelsitzer-Bewerb gewannen – wie bereits im Vorjahr – die beiden österreichischen Rodler Fabian Achenrainer und Miguel Brugger.
Beim 2. Rennen des Junioren Weltcups in dieser Saison gingen am heutigen Sonntag insgesamt 86 Rennrodlerinnen und Rennrodler der Jahrgänge 1999 bis 2004 aus Argentinien, Brasilien, den USA, Neuseeland, Russland, Kasachstan, der Ukraine, der Tschechischen Republik, Kroatien, Polen, der Slowakei, Slowenien, Frankreich, der Schweiz, Deutschland, Österreich und Italien an den Start.
Auf der rund 400 Meter langen und kurvenreichen Rennstrecke Seiser Alm/Compatsch lieferten sich die jungen Rennrodlerinnen und Rennrodler aus aller Welt spannende Wettkämpfe. Das Rennen der ambitionierten Juniorinnen gewann die 19-jährige Daniela Mittermair aus Deutschnofen vor Nadine Staffler aus Laas und der deutschen Athletin Lisa Walch.
Einen Hundertstelkampf gab es bei den Junioren, den letztendlich der Österreicher Florian Markt vor seinem Teamkollegen Fabian Achenrainer für sich entschied. Der Völser Florian Haselrieder, der nach den erfolgreichen Trainingsläufen am Samstag als Favorit ins Rennen gegangen war, sicherte sich Platz 3.
Im Doppelsitzer war das österreichische Team Fabian Achenrainer/Miguel Brugger, wie bereits beim Rennen auf der Seiser Alm im Vorjahr, unschlagbar. Auf den zweiten Platz schafften es ihre Teamkollegen Maximilian Pichler/Matthias Pichler, gefolgt vom Doppel Myroslav Lenko/Ivan Lenko aus der Ukraine.
„Nach dem FIL Junioren Weltcup im Jänner 2016, den FIL Jugendspielen im Februar 2017, dem FIL Junioren Weltcup im Jänner 2018 konnten wir nun das vierte große Rodelrennen auf der Naturbahn in Compatsch auf der Seiser Alm erfolgreich abwickeln“, freut sich OK-Chef Oswald Haselrieder. Die „Fèdération Internationale de Luge de Course“ (FIL) hatte die drei Sportvereine des Schlerngebietes (ASV Völs am Schlern, ASC Kastelruth und ASC Seiser Alpe) wiederum mit der Organisation des Junioren Weltcups beauftragt.