Von: mk
Karerpass – Im Skigebiet Carezza hat das Rückwärtszählen begonnen: Am 15. Dezember, also in exakt einem Monat, werden sich die weltbesten Snowboarder in einem Parallel-Riesentorlauf auf der Pra-di-Tori-Piste messen.
Es ist seit Jahren so üblich, dass der FIS Snowboard Weltcup in Südtirol in die neue Saison startet. Diese Tradition wird auch in diesem Winter fortgesetzt, wenn die „Brettlfahrer“ bereits zum sechsten Mal am Fuße des Rosengartens Station machen. Unter ihnen befindet sich auch eine Reihe an Südtirolern, die beim Heimrennen ins Rampenlicht rücken wollen.
Sie haben bereits in Vergangenheit immer wieder für wahre Glanzmomente in Carezza gesorgt. Unvergessen etwa sind die beiden Siege von Roland Fischnaller in den Jahren 2011 und 2014, sowie der überraschende dritte Platz von Nadya Ochner 2014. Letztere zeigte auch im Vorjahr mit Rang acht eine starke Leistung, während Christoph Mick mit dem sechsten Platz ein Ausrufezeichen setzte. Er feierte nur wenige Tage später in Cortina seinen ersten Weltcupsieg.
Mick ist in Welschnofen zuhause und kennt die Weltcuppiste in Carezza wie kein anderer. Er kann es kaum erwarten vor heimischem Publikum aufs Snowboard zu steigen: „Dieses Rennen ist, neben dem WM-Lauf, mein absolutes Saison-Highlight. Der Parallelbewerb garantiert Spektakel, deshalb hoffe ich, dass auch heuer wieder zahlreiche Zuschauer den Pistenrand säumen werden. Die Piste wird erneut in einem perfekten Zustand sein, da bin ich mir sicher.“
Das diesjährige Weltcuprennen am Donnerstag, 15. Dezember beginnt um 9.00 Uhr mit den Qualifikationsläufen. Die finalen Entscheidungen im K.o.-Duell sind hingegen für 13.00 Uhr angesetzt. Bereits am Dienstag und Mittwoch stehen die ersten Trainingsläufe auf der Pra-di-Tori-Piste am Programm.