Von: luk
Bozen – Im Jahr 2013 haben die Vereinten Nationen den Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden eingeführt, um Werte der Fairness, Kooperation und des Respekts vor den Gegnern zu fördern. Ein Fußballturnier mit bunt zusammengewürfelten Teams ist daher eine ideale Plattform, um diese Werte konkret zum Leben zu erwecken. „Sport bewegt und begeistert, und genau deshalb kann er zu einem besseren Verständnis unter den Völkern, zu mehr Solidarität und Respekt vor anderen Ländern, Kulturen und Religionen und letztendlich zum Frieden beitragen“, betonte Sportlandesrätin Martha Stocker vor dem Spiel. Gerade in unserer bewegten Zeit, in der Flüchtlingsströme in Europa oft zum Gegenstand negativer Schlagzeilen werden, sei das Fußballturnier mit den Spielern des FC Südtirol, den Spielerinnen des AFC Unterland Damen und den Flüchtlingen der Aufnahmezentren ein gelungenes Beispiel für ein Miteinander, so Stocker.
Das Turnier stand ganz im Zeichen der Begegnung, der Solidarität und des Respekts, gespielt wurde in gemischten Mannschaften. Die Begeisterung war allen Beteiligten anzumerken, das Ergebnis war Nebensache. Den Anstoß zu Beginn dieses einzigartigen Turniers gab Landesrätin Stocker. „Gerade für diese Menschen, die fernab der Heimat leben, ist es wichtig, Teil einer Mannschaft zu sein und ein Zugehörigkeitsgefühl zu spüren“, unterstrich Stocker. Die Veranstaltung wurde vom Landesressort Gesundheit, Sport, Soziales und Arbeit in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bozen, den Vereinen Volontarius und Caritas sowie den Fußballmannschaften des „FC Südtirol“ und „AFC Unterland Damen“ organisiert.