Von: apa
Kitesurf-Olympiasieger Valentin Bontus hat erfolgreich seine ersten intensiven Belastungstests bestanden und kann somit die Saison 2026 ins Visier nehmen. Der 24-Jährige absolvierte acht Monate nach seinem beim Skifahren erlittenen Kreuzbandriss ein Trainingslager auf Fuerteventura und zeigte sich mit Knie und Performance zufrieden. “Ich bin nach der langen Pause noch etwas eingerostet, aber der Speed ist definitiv da”, erklärte der Perchtoldsdorfer in einer Aussendung.
Bontus verbrachte in den Kanaren-Gefilden unter Anleitung seines Trainers Luca Bursic viele Stunden auf dem Wasser. “Ich bin nach der langen Verletzungspause so motiviert reingestartet, dass mich Luca fast bremsen musste. Aber das Gefühl war einfach mega-cool, das Race-Feeling war vom ersten Moment wieder da.” Er habe schmerzfrei trainieren und surfen können, das habe ihm viel Selbstbewusstsein gegeben, sagte der Niederösterreicher, der bei Olympia 2024 in Frankreich Gold gewonnen hatte.
Auf die Sommerspiele 2028 in Los Angeles bereitet sich Bontus gemeinsam mit dem US-Amerikaner Noah Runciman als Trainingspartner vor. Auf Fuerteventura wurden zudem verschiedenste Materialtests absolviert. “Wir hatten verschiedene Kites und Foils mit dabei, haben da und dort einiges probiert und Vergleichswerte gesammelt. Aber der Fokus lag diesmal auf den Stunden am Wasser.” Weihnachten verbringt der Kitesurfer in Garmisch-Partenkirchen und Kitzbühel mit seiner Frau Martina, bevor es zum Jahreswechsel ins südafrikanische Kapstadt geht.




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