Von: apa
Der Steirer Sebastian Ofner hat sich mit zwei Siegen ohne Satzverlust für das ATP-Tennisturnier in Genf qualifiziert. Nach dem 6:3,7:5 am Vortag gegen den 21-jährigen Björn-Borg-Sohn Leo Borg setzte sich der 29-Jährige am Sonntag gegen den US-Amerikaner Reilly Opelka nach 1:37 Std. 7:5,7:6(2) durch. Auftaktgegner Ofners im Hauptfeld ist am Montag mit dem Russen Iwan Gachow ein weiterer Qualifikant. Das bisher einzige Duell hat Ofner 2024 in der Genf-Qualifikation gewonnen.
Der 2,11 m Opelka war schon einmal Weltranglisten-17. und steht aktuell als 94. immerhin noch in den Top 100. Auf dem besten Weg dorthin zurück ist Ofner bzw. kann er das nach seinem infolge seiner Fersenoperationen bisher erfolgreich verlaufenen Comeback noch vor den am nächsten Sonntag beginnenden French Open beim 250er-Event in der Schweiz schaffen. Im vergangenen Jahr war Ofner in Genf im Achtelfinale gegen den späteren norwegischen Turniersieger Casper Ruud in drei Sätzen ausgeschieden.
Im ersten Duell mit dem 27-jährigen Opelka machte Ofner schon im ersten Satz Druck, fand acht Breakchancen vor. Eine dieser Möglichkeiten nutzte er, und zwar zum 7:5 und damit zur Satzführung. Im zweiten Durchgang hielt sich Österreichs Nummer eins über seinen gut funktionierenden ersten Aufschlag im Spiel, machte zwei Breaks gegen sich bzw. einen 3:5-Rückstand wett, wehrte bei diesem Stand auch einen Satzball ab und ließ im Tiebreak nach einem 1:2-Rückstand gegen den starken Aufschläger Opelka keinen Gegenpunkt mehr zu.
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