Von: luk
Bozen – Den Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz, Klaus Unterweger, hat die Landesregierung als zusätzliches Mitglied im Landeskoordinierungskomitee für die olympischen Spiele 2026 ernannt.
Bei der Ausrichtung der olympischen Spiele “Milano Cortina 2026” spielt auch die Sicherheit eine große Rolle. Daher hat die Landesregierung heute (4. Juli) mit dem Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz, Klaus Unterweger, ein weiteres Mitglied in das olympische Landeskoordinierungskomitee aufgenommen. Unter anderem begründet die Landesregierung die nunmehr erweiterte Zusammensetzung mit den vielfältigen Aufgaben, die das Komitee auch in Abstimmung mit dem Internationalen Olympischen Komitee zu erfüllen hat. Unter anderem gehört dazu auch eine Vielzahl verschiedener organisatorischer Maßnahmen für die Sicherheit aller Beteiligten bei der Ausrichtung der olympischen Spiele. Die Sicherheit falle vielfach in den Zuständigkeitsbereich der staatlichen Behörden, auf Landesebene aber auch in jenen des Bevölkerungsschutzes, sagte Landeshauptmann Kompatscher heute nach der Sitzung der Landesregierung.
Um die Vorbereitungen für die olympischen Winterspiele 2026 in Südtirol zu begleiten, war das Olympische Landeskoordinierungskomitee am 15. Juni 2021 ins Leben gerufen worden. Es fungiert als erster und direkter Ansprechpartner der Stiftung Milano-Cortina 2026 in Südtirol. Es hat die Aufgabe, die Arbeiten und Projekte für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026 in Südtirol mit Antholz als Austragungsort der Biathlon-Bewerbe zu koordinieren und zu überwachen, darunter den Mobilitäts- und Transportplan, die Arbeiten an den Sportstätten oder organisatorische Aufgaben, um andere für die Realisierung wichtige öffentliche und private Partner einzubinden – darunter auch aus den Bereichen Gesundheit, Bevölkerungsschutz, Sport, Wirtschaft, Bildung, Kultur, Umwelt, Ehrenamt, Telekommunikation, Digitalisierung und Energie.