Cortina bewirbt sich mit Mailand und Turin

Olympia 2026: Südtirol ist aus dem Rennen

Donnerstag, 02. August 2018 | 07:53 Uhr

Mailand – Italien bewirbt sich mit der Alpenortschaft Cortina, Mailand und Turin um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026, wie das Nationale Olympische Komitee CONI am Mittwoch bekanntgab. Damit Südtirol ist aus dem Rennen, berichtet sportnews.bz

Zuvor hatten Cortina und Mailand eine gemeinsame Bewerbung angestrebt, was bedeutet hätte, dass Südtirol zumindest für die Biathlon-Wettkämpfe in Antholz in Frage gekommen wäre. Nun bemühen sich Cortina und Mailand aber zusammen mit Turin um den Zuschlag.

Die Skiwettbewerbe sollen etwa in Sestriere bei Turin und in der Valtellina-Region nördlich von Mailand ausgetragen werden. In Mailand selbst sind Curling, Eishockey, Shorttrack, Eisschnelllauf und Eiskunstlauf vorgesehen. Im Fleimstal in der Nähe von Cortina ist die Austragung der Wettbewerbe im Skispringen und in der Nordischen Kombination geplant.

Die Entscheidung über den Gastgeber der Winterspiele 2026 fällt im September 2019, wenn sich das Internationale Olympische Komitee (IOC) in Mailand trifft.

Neben Italien bewerben sich auch noch Kanada, Japan, Schweden und die Türkei um die Austragung der Spiele. Das IOC hatte zuletzt betont, die Spiele 2026 wieder an einen klassischen Wintersportort vergeben zu wollen.

Von: mk

Bezirk: Bozen, Pustertal