Von: luk
Bozen – Nach der coroanbedingten Verschiebung um ein Jahr werden am 23. Juli 2021 in Tokio die olympischen Spiele 2021 eröffnet. Südtirol ist bei diesen Sommerspielen wiederum gut vertreten und sogar noch zahlreicher als 2016. Neun Südtiroler Athleten werden an den Wettkämpfen in Japan teilnehmen, zu denen über 10.000 Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt erwartet werden. Es sind dies der Schwimmer Stefano Ballo, die Volleyballspieler Raphaela Folie und Simone Giannelli, die Mountainbiker Gerhard Kerschbaumer und Eva Lechner, die Leichtathletin Petra Nardelli, der Sportkletterer Michael Piccolruaz, die Triathletin Verena Steinhauser und die Tischtennisspielerin Debora Vivarelli.
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“Südtirol ist in Tokio mit neun Athletinnen und Athleten vertreten, die acht der 33 olympischen Sportarten bestreiten”, sagt Landeshauptmann und Sportlandesrat Arno Kompatscher. Dies spiegle einerseits die große Sportbegeisterung in Südtirol wider, zeige aber auch auf, wie viele Spitzenleistungen Südtiroler Athletinnen und Athleten in unterschiedlichsten Sportarten erbringen. Der Landeshauptmann verweist darauf, dass sich “unter den fünf neuen olympischen Sportarten auch das Sportklettern findet, und Südtirol ist mit dabei”. Aber auch im Schwimmen, im Volleyball, in der Leichtathletik, im Tischtennis, im Triathlon und im Mountainbiking seien Südtiroler Sportler auf Olympianiveau, betont der Landeshauptmann, der sich überzeugt zeigt, dass “ganz Südtirol mit unseren Athletinnen und Athleten mitfiebern wird”.
“Nach über einem Jahr Pandemie, das auch für den Sport enorme Einschränkungen mit sich gebracht hat, waren Auswahl und Vorbereitung diesmal besonders kompliziert”, weiß Landeshauptmann Kompatscher, der gemeinsam mit CONI-Präsident Alex Tabarelli und Sporthilfe-Präsident Giovanni Podini, an alle Athletinnen und Athleten ein persönliches Schreiben gerichtet hat. Allen Sportlerinnen und Sportlern wünscht der Landeshauptmann auch im Namen der Landesregierung “viel Glück bei den Wettkämpfen – die nicht wie gewohnt ablaufen und deshalb eine große Herausforderung sein werden – und eine sportlich und auch persönlich bereichernde Zeit in Tokio”.