Als Geschenk bringt Sinner einen Schläger - VIDEO

Habemus Tennisball: Sinner besucht den Papst und fordert ihn zum Duell

Mittwoch, 14. Mai 2025 | 13:30 Uhr

Von: apa

Rom – Der Südtiroler Tennis-Star Jannik Sinner und der Präsident des Italienischen Tennisverbands (FITP), Angelo Binaghi, sind heute zusammen mit ihren Familien von Papst Leo XIV. empfangen worden. Sinner schenkte dem Papst einen Tennisschläger und hatte seinen eigenen bei sich und einen Tennisball, geht aus dem Vatikan hervor.

Sinner fragte den Papst, ob er spielen wolle. Der Papst blickte auf den Saal mit Lampen und Möbeln und antwortete lächelnd: “Es ist besser nicht”. Der amerikanische Pontifex ist ein begeisterter Tennisspieler. Er hatte sich am Montag bereit erklärt, an einem Wohltätigkeitstennismatch zur Finanzierung der Missionsarbeit teilzunehmen. Dabei hatte er gewitzelt, dass er nicht gegen Sinner spielen würde.

Prompt kam am Montag die Reaktion Sinners. “Für uns Tennisspieler ist es gut zu wissen, dass der Papst unseren Sport mag”, sagte Sinner bei einer Pressekonferenz am Rande des Masters-1000-Turniers am Montag in Rom. Sinner nimmt am Turnier in Rom teil, nachdem er von einer dreimonatigen Sperre wegen eines Dopingvergehens zurückgekehrt ist. Er war am Mittwoch nicht im Einsatz, nachdem er am Dienstag den Argentinier Francisco Cerundolo 7:6(2),6:3 besiegt und damit das Viertelfinale erreicht hat.

Freiheitliche: “Ein Botschafter Südtirols”

Die Freiheitlichen in Südtirol sind begeistert von Sinners Auftritt im Vatikan: “Janik Sinner zeigt nicht nur auf dem Tennisplatz Weltklasse, sondern auch als Mensch und Botschafter Südtirols: Bei einem Besuch mit seiner Familie beim Papst beeindruckte er mit Bescheidenheit und klarer Identität. ‘Wir sprechen zuhause Deutsch’.”  Die Freiheitlichen würdigen sein authentisches Auftreten, das Südtirols sprachlich-kulturelle Besonderheiten respektvoll auf die internationale Bühne trägt.

Bezirk: Pustertal

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