Gröden/Hochabtei – Die Organisation von internationalen Sportveranstaltungen ist in diesem Jahr eine besondere Herausforderung. Unter all den notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Gesundheit aller Beteiligten, haben die Tests auf Covid-19 besonderen Stellenwert. Durchgeführt werden diese vom Südtiroler Sanitätsbetrieb in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz.
Sowohl die Abfahrt in Gröden als auch der Riesentorlauf im Hochabteital finden unter Ausschluss von Zuschauern sowie unter strikter Einhaltung strenger Hygiene- und Sicherheitsprotokolle statt. Alle teilnehmenden Personen müssen das negative Ergebnis eines Sars-CoV2-Tests vorweisen können.
Die Tests in Gröden und Hochabtei führt der Südtiroler Sanitätsbetrieb in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz durch. Alle Beteiligten werden dabei mit Antigen-Schnelltests getestet. Sei es Athleten, Trainer und andere Team-Mitglieder als auch Pressevertreter, Pistenpersonal oder auch das Hotelpersonal, in denen diese Personen untergebracht sind.
Koordinator und Verantwortlicher für das Covid-19-Management und Ansprechpartner der FIS bei den beiden Sportevents ist Patrick Franzoni, stellvertretender medizinischer Einsatzleiter Covid-19 sowie Projektleiter von „Südtirol testet“: „Die Zusammenarbeit bei Testungen mit dem Weißen Kreuz ist bereits eine bewährte. Am vergangenen Wochenende haben wir mit den Tests in Gröden und Hochabtei begonnen. Bis heute wurden dort ganze 1.250 Tests durchgeführt. Gemeinsam mit dem Weißen Kreuz testet der Südtiroler Sanitätsbetrieb auch beim Snowboard Weltcup im Skigebiet Carezza. Dort haben wir bisher 223 Tests durchgeführt.“
Rainer Senoner, Präsident des Saslong Classic Club, der Ausrichter der Weltcuprennen in Gröden ist, freut sich über einen gelungenen Ablauf der Testreihe: „Die Durchführung der Tests hat reibungslos funktioniert. Das unterstreicht die Professionalität und Qualität des Südtiroler Sanitätsbetriebes und des Weißen Kreuzes. Ich möchte mich bei den Verantwortlichen im Südtiroler Sanitätswesen sowie bei Koordinator Patrick Franzoni für die tadellose Arbeit herzlich bedanken.“
Auch Fis-Renndirektor Markus Waldner war über den Ablauf der Tests voll des Lobes: „Es war bestens organisiert und alles hat super funktioniert. Ein großes Kompliment dafür an die Verantwortlichen und allen daran Beteiligten.“
Von: mk
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9 Kommentare auf "Skiweltcup in Gröden und Gadertal: Sanitätsbetrieb ist mit dabei"
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Der an der Grenze der Belastung arbeitende Sanitätsbetrieb? Gehts noch?
Der Südtiroler Sanität hat ja auch sonst nichts zu tun.
Unterlaase die Plagiate bitte. Clickbaiting ist ekelhaft.
Zum schamen, rennen austrogen, sanitet sollte fùr das volk do sein. Was sagt do unser Herr widmann, wenn alles so uberlastet ist. Und Dann wollen sié no schitouren verbieten. Des isch olles a schmorrn
Schön dass herr zerzer personal und zeit dafür hat. Mich interressiert dieses rennen angesichts der umstände und auch sonst soviel wie💩💩💩
maaaaaa sein se grod überlostet ba der sanität😱😱für so an💩💩💩, den heuer niemand brauch, hot man olles, zeit, geld, bettn, personal, des man fürs fuaßvolk, des den zinnober finanziert, nit hot!
Dei dei, de Solln des selbo organisieren, und ba ins wern Termine verschob, zi scham
Und sich dann wundern wenn die bevölkerung die schnauze voll hat…… im normalen mit den tests nirgends nachkommen briefe nach ablauf verschicken aber hier klappt alles wunderbar….. willkommen in der klassengesellschaft nun sieht man was priorität hat…..
Sind solche Aktionen gerechtfertigt. Genau in dieser hochdramatischen Zeit wo die Sanität uber Personalmangel klagt. Aber wir haben alles im Griff und sind die Besten.