Von: mk
Bozen – Der Bozner Alexander Weis ist am Donnerstag ins Einzel-Viertelfinale und Doppel-Halbfinale des 15.000 Dollar ITF-Turnier von Helsinki eingezogen. Das Grödner Duo Patric Prinoth/Erwin Tröbinger schaffte hingegen in Überlingen erstmals den Sprung in ein Doppel-Halbfinale.
Der 22-Jährige Weis, Nummer fünf der Setzliste und 676 der Welt, schaltete gestern in Runde eins den finnischen Qualifikanten Roni Rikkonen souverän mit 6:1, 6:1 aus. Im heutigen Achtelfinale behielt er auch gegen den Algerier Nazim Makhlouf (ATP 1159) klar mit 6:1, 6:2 die Oberhand. In der Runde der besten Acht wird der Südtiroler morgen mächtig auf die Probe gestellt: Weis trifft auf den als Nummer 1 gesetzten Corentin Denolly. Der 22-jährige Franzose liegt im ATP-Ranking auf Platz 308 der Welt und in der ITF-Wertung sogar an fünfter Stelle.
Im Doppel-Bewerb steht Weis sogar schon im Halbfinale. Der topgesetzte Bozner und Jose Vidal Azorin aus Spanien warfen im Viertelfinale Alex Marti Pujolras (ESP)/Marco Saffratti (ARG) mit 6:3, 6:3 aus dem Turnier. Weis bestreitet morgen gegen die als Nummer drei gesetzten Polen Daniel Kossek/Maciej Smola bereits sein 14. Halbfinale auf der ITF-Tour, das vierte in dieser Saison.
Grödner Duo erstmals in einem ITF-Doppel-Halbfinale
Patric Prinoth aus St. Christina und Erwin Tröbinger aus Wolkenstein stehen hingegen zum ersten Mal in ihrer Karriere in einem ITF-Doppel-Halbfinale. Die beiden Grödner schalteten in Überlingen am Bodensee im Viertelfinale die als Nummer zwei gesetzten Juan Ignacio Galarza (ARG)/Daniil Strelchenko (UKR) mit 6:4, 6:4 aus. In der Vorschlussrunde bekommen sie es morgen mit den Siegern der Partie zwischen den als Nummer vier gesetzten Deutschen Kai und Sven Lemstra oder Mick Veldheer (NED)/Leopold Zima (GER) zu tun.
Trocker/Winkler spielen morgen in Tunesien
Auch die Völser Moritz Trocker und Georg Winkler sind noch im Doppel-Bewerb von Tabarka (15.000 Dollar) im Rennen. Nach ihrem 6:3, 4:6, 10:7-Auftaktsieg gegen Anze Arh (SLO)/Kabir Gupta (IND), warten morgen im Viertelfinale die als Nummer drei gesetzten Argentinier Franco Feitt/Guido Ivan Justo.