Von: apa
Dank eines starken Schlussviertels haben die Toronto Raptors am Montag (Ortszeit) in der National Basketball Association (NBA) gegen Orlando Magic 107:106 gewonnen und mit dem 20. Sieg im Spieljahr den vierten Platz in der Eastern Conference verteidigt. Jakob Pöltl fehlte weiterhin wegen seiner Rückenprobleme. Mo Bamba, Neuverpflichtung der Kanadier auf der Center-Position, kam zu einem Kurzeinsatz.
Die von Jamal Shead mit 19 Zählern angeführten Raptors waren bis zu 21 Punkte zurückgelegen, ehe sie die Partie im Schlussabschnitt noch an sich rissen. Scottie Barnes sorgte von der Freiwurflinie für den Endstand. In den letzten knapp eineinhalb Minuten blieben beide Teams ohne Score.
Pöltl “mindestens eine weitere Woche” out
Pöltl werde “mindestens eine weitere Woche ausfallen”, teilten die Raptors laut Medienberichten mit. “Er absolviert derzeit ein intensives Reha- und Kräftigungsprogramm.” Die Kanadier haben am Montag reagiert und den 27-jährigen Bamba verpflichtet. Der Center wurde im NBA-Draft 2018 an sechster Stelle von Orlando ausgewählt. Er ist wie Österreichs erster und einziger NBA-Spieler 2,13 Meter groß. Bei 364 Einsätzen in der der stärksten Basketballliga der Welt, die meisten für das Team aus Florida, verbuchte er durchschnittlich 6,8 Punkte, 5,4 Rebounds sowie 1,3 Blocks pro Partie. Zuletzt trug der 27-Jährige den Dress der Salt Lake City Stars in der NBA-Entwicklungsliga G League.
Bamba wurde bei seinem Debüt für Toronto 4:18 Minuten eingesetzt. Er bilanzierte mit einem Block. In ihrem letzten Spiel im Kalenderjahr empfangen die Kanadier am Mittwoch die Denver Nuggets. Das Team aus Colorado reist mit einer 123:147-Pleite bei Miami Heat im Gepäck an den Ontariosee. Ob Nikola Jokic dabei sein wird, ist fraglich. Der Serbe verletzte sich gegen Miami am linken Knie und musste die Partie vorzeitig beenden.
Sieg für Oklahoma City
Titelverteidiger Oklahoma City Thunder gewann gegen die Atlanta Hawks mit 140:129. Shai Gilgeous-Alexander steuerte 39 Punkte bei. Von den Verfolgern des amtierenden NBA-Champions in der Western Conference mussten neben Denver auch die San Antonio Spurs Federn lassen. Die Texaner verloren gegen die Cleveland Cavaliers mit 101:113.




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