Von: mk
Bozen – Mehr als 6000 Personen haben in den vergangenen Monaten die Ausstellung “Die Alten Ägypter: Meister der Kunst” in Bozen besucht, darunter über 2000 Schülerinnen und Schüler, die an Führungen und kulturellen Veranstaltungen wie Vorträgen, pädagogischen Workshops und Theateraufführungen teilnahmen.
18 Exponate aus dem Ägyptischen Museum in Turin waren im Zuge dieses Projekts ins italienische Kulturzentrum “Claudio Trevi” nach Bozen gebracht worden. Einige Exponate waren zum ersten Mal ausgestellt. Gezeigt wurden Exponate aus verschiedenen Zeiten – von der prädynastischen Epoche (3900-3300 v. Chr.) bis zur griechisch-römischen Zeit (332 v. Chr.-395 n. Chr.) – in verschiedenen Stilen, erstellt mit verschiedensten Techniken und aus unterschiedlichen Materialien.
Die Ausstellung wurde von der Landesabteilung für italienische Kultur des Landes in Zusammenarbeit mit dem Ägyptischen Museum in Turin, dem nach Kairo bedeutendsten Museum der Welt, organisiert und gefördert und ist kürzlich zu Ende gegangen.
Für rund 1500 Schülerinnen und Schüler des Carducci- und Pascoli-Gymnasiums war der Besuch der Ausstellung ein Schulprojekt. Mehr als 600 Grundschülerinnen und Grundschüler beteiligten sich an der Initiative “Kleine Ägypter” (“Piccoli Egizi”), welche die Dante-Alighieri-Gesellschaft organisiert hatte: Es gab an die Altersklasse angepasste Führungen und Workshops. Die vom Teatro Stabile produzierte Vorstellung “Der blaue Nil” (“Niloblu”) wurde im Kulturzentrum Trevi vor über 500 Zuschauern und Zuschauerinnen aufgeführt.
Die Ausstellung “Die alten Ägypter: Meister der Kunst” ist Teil des breit angelegten, mehrjährigen Projekts mit dem Titel “Kunstgeschichte mit großen Museen”, an dem die kulturellen Einrichtungen des Landes beteiligt sind. Es wird 2024 fortgesetzt.