Von: mk
Bozen – Die erlebnisreichen Zelt- und Hüttenlager sind Jahr für Jahr ein Highlight für zahlreiche Kinder und Jugendliche. Auch in diesem Sommer organisierten viele Ortsgruppen der Katholischen Jungschar Südtirols unvergessliche Sommerlager für ihre Jungscharkinder, Ministrantinnen und Ministranten.
Während der Sommermonate fanden in ganz Südtirol zahlreiche Zelt- und Hüttenlager der Jungschar- und Minigruppen statt. Die traditionellen Sommerlager, die auf die Anfänge der Jungschar in den 1950er Jahren zurückgehen, bieten Kindern wertvolle Erfahrungen und bleibende Erinnerungen. Kinder verbringen gemeinsam mit ihren engagierten Gruppenleiter:innen eine unbeschwerte Zeit in der Natur, zum Beispiel in den Selbstversorgerhäusern oder auf dem Zeltplatz der Jungschar sowie in Einrichtungen anderer Vereine und Organisationen. „Die Zeit bei den Sommerlagern ist geprägt von Abenteuer, Gemeinschaft, Glaube und Natur. Die Kinder und auch die Gruppenleiter:innen genießen die gemeinsamen Erlebnisse und die Zeit ohne Stress, Leistungsdruck und Medienkonsum“, so Lena Wenger, dritte Vorsitzende der Jungschar. Sie verbrachte mit den Minis aus Haslach ein Zeltlager am Fennberg.
Die Haslacher Minis freuten sich besonders auf die Klassiker eines Sommerlagers: Geländespiele im Wald und Singen am Lagerfeuer. Auch die Minis aus Algund erlebten im Jugendhaus Hahnebaum in Passeier ein abwechslungsreiches Programm. Die Ortsverantwortliche Luzia Zelger blickt mit Freude zurück: „Tag und Nacht hatten alle Spaß beim Spielen im und rund ums Haus. Es wurde geplanscht, gebatikt, gesungen, gelacht, getanzt und vieles mehr. Die Zeit war einfach nur schön!“
Wenger hebt hervor, dass bei den Sommerlagern neben Spaß und Abenteuer auch die Wertevermittlung eine zentrale Bedeutung hat. Die Kinder und Jugendlichen lernen, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen, Konflikte gemeinsam zu lösen, den Glauben zu festigen und zu einem guten Miteinander beizutragen.
Die Katholische Jungschar Südtirols bedankt sich herzlich bei allen ehrenamtlichen Gruppenleiter:innen und Helfer:innen, die mit großem Engagement die Sommerlager planen und durchführen und so den Kindern eine erlebnisreiche und bereichernde Zeit ermöglichen. Ein besonderer Dank gilt auch den Jugenddiensten im Land, die die Gruppen tatkräftig unterstützen, sowie dem Amt für Jugendarbeit für die finanzielle Unterstützung.