Von: ka
Brixen – Das Aluna-Quintett um „Frontman“ Zeno von Braitenberg ist eine bunte Mischung vielseitiger Musiker, die ebenso vielseitige Musik machen. Bei dem von der Stiftung Vinzentinum pro futuro organisierten Konzertabend am Mittwoch wurde in nicht weniger als elf Sprachen gesungen.
Stiftungspräsident Michael Seeber wies zu Beginn des Abends darauf hin, dass die Stiftung seit nunmehr 10 Jahren Schülerinnen und Schüler des Vinzentinums aus einkommensschwachen Familien unter die Arme greift. Allein im Vorjahr seien über 27.000 Euro an Unterstützungsgeldern geflossen.
Im Anschluss nahm das Aluna-Quintett das Publikum mit auf eine musikalische Zeit- und Weltreise. Die fünf Musiker schafften den Spagat zwischen jiddischer Folklore, dem traditionellen Wiener Lied und neapolitanischen Melodien aus dem 19. Jahrhundert.
Am Ende konnten 1590 Euro für den Stiftungszweck gesammelt werden.