Von: bba
Bozen – Wie funktionieren Menschen und Maschinen auf der Antarktis bei Durchschnittstemperaturen von minus 35 bis minus 40 Grad Celsius? Darum geht es am 2. November bei einem Vortrag im Naturmuseum. Eintritt frei.
Die Antarktis wurde nie vom Menschen besiedelt, in den Sommermonaten wohnen hier aber unzählige Fachleute aus aller Welt. Bei einer Durchschnittstemperatur von minus 35 bis minus 40 Grad Celsius muss sich nicht nur der Mensch in Trainingscamps an diese besonderen klimatischen Bedingungen anpassen, auch für die Maschinen ist die Antarktis eine Herausforderung. Wie Mensch und Maschinen dies schaffen, erklärt Hubert Niederrutzner beim Vortrag „Eiskalt, zu kalt für Mensch und Maschinen“, der am kommenden Samstag, 2. November von 15.00 bis 16.00 Uhr im Naturmuseum Südtirol in Bozen stattfindet. Der Eintritt ist frei.
Niederrutzner ist KFZ-Techniker und verbrachte im Jahr 2005-2006 im Rahmen eines Forschungsprojekts fünf Monate auf dem Kontinent am Südpol. Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe KidScience statt, womit das Naturmuseum Kindern die Wissenschaft und Forschung näherbringen möchte. Bei Vorträgen und Workshops zu verschiedenen naturwissenschaftlichen Themen gibt das Museum ihnen damit die Möglichkeit, mit Forscherinnen und Forschern aus verschiedenen Fachgebieten zu arbeiten, zu experimentieren und neueste Forschungsergebnisse aus erster Hand zu erfahren.
Informationen: Naturmuseum Südtirol, Bindergasse 1, Bozen, Tel. 0471 412964, www.naturmuseum.it.