Von: luk
Bozen – Das Schmarotzertum ist kein seltenes Phänomen, die Hälfte aller Lebewesen parasitiert. Darum geht es am 15. Oktober bei einem Vortrag in italienischer Sprache im Naturmuseum in Bozen.
Auf Kosten anderer leben mag ethisch nicht in Ordnung sein, trotzdem tut es die Hälfte der Lebewesen. Der Parasitismus betrifft die Naturkunde, die Medizin, die Wirtschaft und die Sozialwissenschaften, umfasst Schlauheit, Kompromisse, Spezialisierungen und Opfer und hat die Evolution der Natur stark beeinflusst.
Zum Thema der Lebewesen, die Ressourcen für sich selbst beanspruchen und auf Kosten anderer leben, organisiert das Naturmuseum Südtirol in Bozen am Dienstag, 15. Oktober um 18.00 Uhr den Vortrag „Vivere a spese degli altri“. Es referiert die Biologin und Lehrerin Claudia Bordese, die in mehreren Publikationen, Vorträgen und Fernsehprogrammen wissenschaftliche Themen vermittelt. Der Eintritt ist frei.