Ein Symbol für Frieden und Hoffnung

Christbaum erleuchtet Landhausplatz

Donnerstag, 29. November 2018 | 21:57 Uhr

Innsbruck – Am Donnerstagabend wurde der Christbaum am Landhausplatz feierlich illuminiert. Pünktlich zum ersten Adventsonntag erstrahlen die unzähligen Lichter auf der 15 Meter hohen Fichte aus Pill. „Der Christbaum ist ein Symbol des Friedens und der Hoffnung. Besonders im Advent besinnen wir uns auf wesentliche Werte wie Menschlichkeit, Güte und Nächstenliebe – lassen Sie uns diese Werte auch an allen anderen Tagen im Jahr leben“, betont LH Günther Platter.

Der diesjährige Baum stammt aus den Wäldern der Familie Norbert und Marianne Koler aus Pill. Die Familie schenkte die 48 Jahre alte Fichte der Stadt Schwaz. „Die heutige Illuminierung ist eine Premiere – zum ersten Mal sind zwei Gemeinden Stifter unseres Christbaums“, freut sich LH Platter. „Nachdem die Stadt Schwaz das großzügige Geschenk der Familie Koler aus Pill an uns weitergegeben hat, dürfen sich nun viele Menschen an diesem Baum am Landhausplatz erfreuen.“

© Land Tirol/Berger

Ein Christbaum, der die Menschen zusammenbringt

Auch die festliche Umrahmung der Christbaumilluminierung wird von den beiden Gemeinden gemeinsam gestaltet. „In Tirol werden alte Traditionen und das Brauchtum groß geschrieben. Heute haben sich die Musikkapellen, Weisenbläserinnen und -bläser, Schulchöre und Bäuerinnen der Gemeinden Schwaz und Pill zusammengetan und sorgen für das musikalische und kulinarische Rahmenprogramm“, weiß LR Johannes Tratter. „Damit symbolisiert dieser Baum auch Zusammenhalt, gegenseitige Wertschätzung und uneigennütziges Geben. Wie bei vielen anderen Projekten und Maßnahmen zeigt sich, was gemeinsames Schaffen bewirken kann“, sind sich die Bürgermeister Hans Lintner (Schwaz) und Hannes Fender (Pill) einig.

Von: ka