Brixen – Heute Vormittag, am Freitag, 11. Oktober, hatten die wichtigsten sozialen Dienste und Vereinigungen des Landes die Möglichkeit, sich am Campus Brixen den Fachkräften von morgen vorzustellen. Das Networking-Event für Studierende der Fakultät für Bildungswissenschaften und den AkteurInnen in Südtirols Sozialsektor ist eine konkrete Antwort auf den steigenden Bedarf an qualifiziertem Personal in diesem Bereich.
Bereits das zweite Mal organisiert der Praktika- und Jobservice der Freien Universität Bozen mit Connect at unibz im Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Bachelorstudiengänge für Sozialarbeit und Sozialpädagogik und des Masterstudiengangs für Innovation in Forschung und Praxis der sozialen Arbeit eine Job- und Praktikumsmesse für den Sozialbereich. Eine Möglichkeit für die Organisationen im sozialen Sektor, die Studierenden der Fakultät für Bildungswissenschaften kennenzulernen, die in diesem Jahr noch mehr Zuspruch als bei ihrer Premiere hatte: Insgesamt 28 Vertreter von Sozialdiensten, Organisationen und Vereinen des Dritten Sektors nahmen an der heutigen Veranstaltung teil. Nach einer kurzen Präsentation aller Dienste und Organisationen fanden individuelle Gespräche zwischen Studierenden bzw. Absolventinnen und Absolventen und den Arbeitgebern im Sozialbereich statt. Angesicht des steigenden Bedarfs an qualifiziertem Personal eine gute Gelegenheit, frühzeitig einen Kontakt zu möglichen künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu knüpfen.
„Der direkte Kontakt zur Praxis hilft den Studierenden, sich besser zu orientieren. Dank der Gespräche bekommen sie einen klareren Blick auf die eigenen Vorstellungen und Aussichten“, sagt die Leiterin des Praktika- und Jobservice Iris Tappeiner. Darüber hinaus biete Connect at unibz auch die Möglichkeit, passende Praktikumsplätze im Sozialsektor zu finden und damit eine gute Basis für einen problemlosen Einstieg in den Arbeitsmarkt zu schaffen.
An den guten Aussichten für soziale Berufe kein Zweifel. Das zeigen auch die Beschäftigungsstatistiken, laut denen 100 Prozent der AbsolventInnen der Studiengänge im Sozialbereich am Campus Brixen der unibz ein Jahr nach Studienabschluss eine Arbeit gefunden haben. Dank der Berufsbörse am Campus Brixen wird den Studierenden aber erleichtert, schon frühzeitig ihren beruflichen Werdegang zu planen. Denn, wie Iris Tappeiner unterstreicht: „Bei den Studiengängen im Sozialbereich ist es besonders wichtig, schon während des Studiums möglichst viele praktische Erfahrungen zu sammeln, um so gut in den Arbeitsmarkt einzusteigen.“
Von: ka
