Von: luk
Bozen – Betriebe und Institutionen aus Südtirols Sozialbereich sind am kommenden Dienstag , den 6. November 2018, von 9.00 bis 13.00 Uhr an der Fakultät für Bildungswissenschaften in Brixen anzutreffen . Das Anlass ? C onnect at unibz , eine Initiative zum gegenseitigen Kennenlernen von Studierenden und möglichen Arbeitergebern.
Premiere für Connect at unibz, eine Messe, die der Praktika- und Jobservice der unibz gemeinsam mit der Studiengangsleitung der Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit und Sozialpädagogik sowie des Masterstudiengangs Innovation in Forschung und Praxis der sozialen Arbeit ins Leben gerufen hat. Mit dabei bei der ersten Ausgabe sind rund 20 Anbieter aus dem sozialen Bereich – von sozialen Diensten, über Organisationen und Vereine bis hin zu Dachverbänden aus ganz Südtirol. Sie bieten den Studierenden der unibz im Rahmen der Job- und Praktikmesse die Möglichkeit, mit qualifizierten Mitarbeitern aus verschiedensten Bereichen des sozialen Sektors ins Gespräch zu kommen. „Der direkte Kontakt soll eine Orientierungshilfe sein und die Gelegenheit bieten, über die eigene Motivation und Perspektiven zu reflektieren“, sagt die Leiterin des Praktika- und Jobservice Iris Tappeiner. Connect at unibz sei darüber hinaus eine gute Chance, in den breit gefächerten Tätigkeitsfeldern, die auf der Messe vertreten sind, die richtige Stelle für das verpflichtende Praktikum zu finden.
Der Startschuss für die Messe fällt um 9.15 Uhr im Hörsaal 2.50, wo die anwesenden Organisationen und ihre Dienstleistungen vorgestellt werden. Im Anschluss beginnt die eigentliche Berufs- und Praktikamesse, während der von 10.30 Uhr bis 11.45 Uhr im ersten Stock des Campus Brixen die Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch gegeben wird.
„Bei Studiengängen im sozialen Bereich ist es besonders wichtig, schon während des Studiums viel Praxiserfahrung zu sammeln“, unterstreicht Iris Tappeiner. Bei einer Beschäftigungsquote von 100 Prozent ein Jahr nach Studienabschluss hätten die Absolventen der sozialen Studiengänge der Fakultät für Bildungswissenschaften zwar keinerlei Hürden in Sachen Anstellung zu befürchten. Ihre Sorge gelte vielmehr dem Arbeitseinstieg, der durch frühe praktische Berufserfahrung wesentlich erleichtert werden kann, so Tappeiner.
Welche Faktoren dabei eine besondere Rolle spielen, wird in einer Podiumsdiskussion zum Thema „Einarbeitung von Berufsanfängern im sozialen Bereich“ erläutert, mit der die Berufs- und Praktikamesse ab 11.45 Uhr abgerundet wird. Inputs dafür kommen von Heinz Senoner vom Südtiroler Kinderdorf, Herlinde Goller vom Sozialsprengel Klausen, Lukas Schwienbacher vom Forum Prävention und Angela Rosignoli, Präsidentin der Kammer der Sozialassistentinnen der Region Trentino-Südtirol.