St. Ulrich/Wolkenstein – Ganz nach dem Motto „only the best films make it to the top!“ wurde gestern das “Dolomitale” Filmfestival eröffnet.
Mit dem Film „Erik und Erika“ hat gestern, Mittwoch den 18. September, die zweite Edition des “Dolomitale” Filmfestivals in Gröden begonnen. Viele Filminteressierte, Freunde und geladene Gäste waren bei der gestrigen Vorführung des Eröffnungsfilms dabei. Nach den eröffnenden Worten des Festivalleiters Lukas Pitscheider genoss das gespannte Publikum den 110 minütigen Spielfilm.
Der biografische Film des österreichischen Regisseurs Reinhold Bilgeri erzählt von der ehemaligen Skiweltmeisterin Erika Schinegger, die im Zuge von neu eingeführten medizinischen Voruntersuchungen feststellen musste, dass sie genetisch gesehen ein Mann ist und folglich gezwungen war, die österreichische Nationalmannschaft zu verlassen. Reinhold Bilgeri, der diese wahre Geschichte auf die Kinoleinwand gebracht hat, war bei der Festivaleröffnung anwesend. Das anwesende Publikum hatte die Gelegenheit dem Regisseur Bilgeri Fragen zu stellen.
Die Programmschwerpunkte heute sind die Filme:
„Ein deutsches Leben“ in Anwesenheit des preisgekrönten Regisseur Florian Weigensamer um 20.00 im Kreis für Kunst und Kultur in St. Ulrich (Reziastraße 102)
„Erde“ von Christoph Schaub um 17.30 im Tublà da Nives in Wolkenstein
„Architektur der Unendlichkeit“ von Christoph Schaub um 20.00, ebenfalls im Tublà da Nives in Wolkenstein
Das gesamte Spielprogramm findet ihr unter www.dolomitale.com
Von: bba
