Von: luk
Gadertal – Vom 12. Juli bis 14. September 2025 wird das Gadertal in den Südtiroler Dolomiten erneut zur Bühne für zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum. Die siebte Ausgabe der Biennale SMACH präsentiert zehn ortsspezifische Installationen, die entlang eines rund 60 Kilometer langen Wanderwegs durch die beeindruckende Naturkulisse der Dolomiten entdeckt werden können.
Die Werke stammen von Künstlern aus aller Welt und wurden aus rund 300 Einreichungen ausgewählt. In diesem Jahr dreht sich alles um die „cu“ – den ladinischen Wetzstein, der als Symbol für Transformation, kulturelles Gedächtnis und technische Entwicklung interpretiert wird. Die Ausstellungen laden zu individuellen Tageswanderungen oder mehrtägigen Touren ein; alternativ kann ein geführter Trek gebucht werden.
Bereits am 11. Juli wird in Colfosco ein besonderer Programmpunkt realisiert: die feierliche Einweihung von Michelangelo Pistolettos Installation „Drittes Paradies“. Die großformatige Holzskulptur aus vom Sturm Vaia gefällten Fichten reflektiert das Zusammenspiel von Natur und Technik und bleibt als dauerhaftes Kunstwerk in der Landschaft bestehen.
Den offiziellen Auftakt der Biennale bildet am 12. Juli ein Fest auf der Wiese bei der Ćiasa dl Maier in Pikolein mit Musik, Kulinarik und der Vorstellung der Künstler. Die Veranstalter von SMACH, unterstützt von regionalen Institutionen, setzen mit dem Projekt ein starkes Zeichen für den Dialog zwischen Kunst, Kultur und Natur im UNESCO-Welterbe der Dolomiten.
Mehr Informationen zu den Projekten, Standorten und Touren: www.smach.it
Aktuell sind 3 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen