Von: mk
Bozen – Am Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember richtet der KVW seinen Dank an die vielen Menschen in Südtirol, die sich unermüdlich für andere einsetzen und damit seit Jahrzehnten den sozialen Zusammenhalt stärken. Dies gibt Anlass zu Optimismus, wie zuletzt auch Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher in seiner Haushaltsrede gefordert hat.
„Auch in Südtirol ist nicht alles rosig: Die Themen leistbares Wohnen, niedrige Gehälter, steigende Armut und Pflegebedarf sind präsent. Dennoch darf nicht alles schwarzgesehen werden. Die 213 KVW-Ortsgruppen und 100 KVW-Seniorenklubs bereichern beispielsweise das Leben vor Ort mit Bildungsangeboten, Beratung sowie zahlreichen Initiativen und Fahrten und halten unsere Dörfer lebendig“, so der KVW in einer Aussendung.
Im Sinne des diesjährigen Jahresthemas „Suche Frieden und jage ihm nach!” verweist der KVW darauf, dass das Ehrenamt sowohl soziale Unterstützung als auch einen aktiven Beitrag zum Frieden leiste. „Wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen, entstehen Vertrauen, Gemeinschaft und Verbundenheit.“
Landesvorsitzender Werner Steiner bringt es auf den Punkt: „Mehr Optimismus wagen, weil unsere Gesellschaft auf viele Ehrenamtliche zählen kann. Ihr seid es, die durch euren Einsatz Tag für Tag Frieden, Gemeinschaft und Zuversicht stiften. Von ganzem Herzen Danke für euren unermüdlichen Einsatz und euer Tun!”
Allein im Jahr 2024 engagierten sich 1.880 Ehrenamtliche über 78.320 Stunden für ein solidarisches Südtirol. Dieses Engagement ist laut Steiner unverzichtbar: „Damit niemand zurückgelassen wird – und damit Frieden im Alltag gelebt wird.“




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