Tagung am 27. und 28 November

Oliviero Toscani und James Elkins zu Gast am Campus Brixen

Donnerstag, 16. November 2017 | 14:02 Uhr

Brixen – Am Montag, 27. und Dienstag, 28. November findet in Brixen die Tagung „Immagini? Immagine e Immaginazione“ statt, die das spannende Verhältnis zwischen Bild und Vorstellungskraft beleuchtet. Zu den besonderen Gästen zählen der Fotograf und Werbetreibende Oliviero Toscani sowie der Kunsthistoriker James Elkins.

Organisiert wird die Konferenz von Alessandro Luigini, Architekt und Dozent an der Fakultät für Bildungswissenschaften: „Mein Wunsch ist es, die Beziehung zwischen Bild und Vorstellungskraft aus den verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Und dies gelingt am besten, wenn wir Fachleute unterschiedlichster Disziplinen zusammen bringen.“

Ein Highlight des dichten Programmes bildet der Vortrag von Oliviero Toscani, jenem Fotografen und Künstler, der die Beziehung zwischen Bild und Vorstellungskraft als Fundament seiner Arbeit betrachtet. Ebenso wichtig der Beitrag des Amerikaners James Elkins, Professor an der School of the Art Institute in Chicago. Elkins, einer der bedeutendsten internationalen Kunsthistoriker und Autor verschiedener Bestseller, bildet mit seinerLectio Magistralis den Auftakt der Veranstaltung. Weitere Keynote-Redner sind der international renommierte Neurowissenschaftler und Direktor der IMT – School for Advanced Studies in Lucca – Pietro Pietrini, und der inernational bekannte Südtiroler Fotograf Nicolò Degiorgis, Gastkurator im Museion und ehemaliger Dozent an der Fakultät für Design und Künste der unibz.

Rund 350 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 14 Ländern haben ihre Beiträge eingereicht, 140 von ihnen werden an den zwei Tagen am Campus Brixen ihre Forschungsergebnisse aus den Bereichen Design, Pädagogik, Psychologie, Ästhetik, Architektur, aber auch Mathematik, Musik und Sprachen vorstellen.

Am Mittwoch, 29. Mai, steht ein Besuch des Messner Mountain Museum am Kronplatz auf dem Programm, organisiert in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Architekturstiftung. Das Museum stellt einen der letzten Entwürfe der Architektin Zaha Hadid dar, die im vergangenen Jahr verstorben ist. „Sie begründete mit ihrer eigenen Art Querverbindungen zwischen Phantasie, Design und architektonischem Design“, so Arch. Luigini, „weswegen wir diese Besichtigung als Teil unserer Tagung einfügen wollten.“

Das Konferenzprogramm ist online unter http://img.events.unibz.it/  abrufbar.

Von: ao

Bezirk: Bozen, Eisacktal