Von: mk
Bozen – Die Landesregierung hat unlängst das Programm zur Förderung der Jugendarbeit der deutschen und ladinischen Sprachgruppe in Südtirol gutgeheißen, das auch heute von Landesrat Philipp Achammer vorgestellt worden ist. Das Ziel des Jugendförderungsprogramms ist es, die Jugendarbeit als eigenständigen Bereich des Kultur- und Bildungswesens zu sichern, qualitativ zu verbessern und für die neuen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft fit zu machen.
Der Südtiroler Jugendring (SJR) begrüßt diesen Beschluss. „Damit wurde eine wichtige Grundlage zur finanziellen Absicherung der Kinder- und Jugendarbeit für die kommenden Jahre geschaffen“ freut sich Martina De Zordo, SJR-Vorsitzende. „Auch ist es eine gute Basis, um auf aktuelle Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen gezielt eingehen zu können“, so De Zordo weiter.
„Gerade auch für uns als Zusammenschluss der Kinder- und Jugendverbände Südtirols mit 13 Mitgliedsorganisationen und ca. 51.000 Mitgliedern ist dieser Beschluss von großer Wichtigkeit, da er uns mehr Planungssicherheit gibt und so in unserer Tätigkeit unterstützt. Denn das junge Ehrenamt bedarf besonderer Aufmerksamkeit und Unterstützung, die dadurch auch in Zukunft gegeben ist“ lobt De Zordo das Jugendförderungsprogramm.
Alle Träger der Jugendarbeit – u.a. auch der SJR – und viele Gemeinden haben sich mit dem Entwurf des Jugendförderungsprogramms im Vorfeld auseinandergesetzt. „Durch diesen partizipativen Prozess ist es gemeinsam gelungen das Jugendförderungsprogramm so auszuarbeiten, dass es einen guten Rahmen bildet für die Arbeit von und mit jungen Menschen“ ist Kevin Hofer, SJR-Geschäftsführer, überzeugt.