Von: bba
Bozen – Südtirols Katholische Jugend (SKJ) war unter Einhaltung der geltenden Sicherheitsbestimmungen im Oktober in den verschiedenen Bezirken unterwegs, um ihre Mitglieder zu besuchen. Etwas Besonderes hatten sich
die Mitglieder der Landesleitung für die teilnehmenden Jugendlichen ausgedacht: für jede und jeden wird ein Baum gepflanzt.
Die Bezirkstreffs sind jedes Jahr eine gute Möglichkeit des Austausches und des Kennenlernens. Die Mitglieder der Landesleitung, des Hauptausschusses und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom SKJ-Büro nutzten die Gelegenheit, den Kontakt mit den eigenen Ortsgruppen zu pflegen und auszubauen. Fünf der Bezirkstreffen konnten unter Einhaltung der Corona-Sicherheitsbestimmungen vor Ort abgehalten werden. Das letzte Treffen wurde per Videokonferenz organisiert.
„Für mich war es schön zu sehen, dass die Ortsgruppen auch während der Corona-Zeit motiviert waren etwas auf die Füße zu stellen und das auch auf verschiedenste Art und Weise für die Jugend vor Ort getan haben“, erklärt Simon Klotzner, erster Landesleiter von Südtirols Katholischer Jugend.
Die Bezirkstreffen starteten heuer mit den Informationen zu den Corona-Sicherheitsbestimmungen. Das Jahresprogramm, das in diesem Jahr unter dem Motto „Die Zukunft gehört uns! #zusammenlegendär“ steht, wurde natürlich überall vorgestellt. Die neu ausgearbeitete Mappe für die Ortsverantwortlichen wurde genauso präsentiert, wie die Aktion „SKJ goes wild“. Dabei wird am 1. Mai 2021 für jede und jeden Teilnehmenden an den Bezirkstreffen ein Baum gepflanzt. Man möchte damit helfen einen Teil der Schäden, die durch das Sturmtief Vaia entstanden sind, wieder gut zu machen. Insgesamt werden im nächsten Jahr in Zusammenarbeit mit dem Amt für Forstverwaltung 157 Bäume gepflanzt.
Simon Klotzner meint abschließend: „Ich empfinde es als große Bereicherung, dass wir trotz dieser besonderen Zeit Gemeinschaft erleben konnten und uns damit miteinander verbunden fühlten.“ Gemeinsam wurde gelacht, Informationen ausgetauscht, die Mitglieder konnten ihre Fragen stellen und Anliegen vorbringen. Ein herzliches Dankeschön geht an die Jugenddienste und Ortsgruppen, die bei der Organisation mitgeholfen haben.