Von: mk
Bozen – Kraftvoll, kompromisslos und verwurzelt in der Gegenwart. Wieder einmal ist es TRANSART gelungen, Südtirol in ein Teleskop zu verwandeln, das auf die Zukunft und das Herz der menschlichen Seele ausgerichtet ist.
Das Südtiroler Festival für zeitgenössische Kultur ist eines der erfolgreichsten seit seiner Gründung im Jahr 2001. Das Publikum ist gewachsen und die Aufmerksamkeit, die dieses Festival seit Jahren genießt, ist dank wichtiger Synergien mit den maßgeblichen Kulturinstitutionen der Provinz wie den VBB, dem Museion, dem Südtiroler Künstlerbund und vielen anderen gewachsen.
Vor allem aber ist es Transart wieder einmal gelungen, die innovativen Wirtschaftstreibenden in unserem Gebiet miteinzubinden, wie die Firma Niederstätter, seit Beginn des Festivals ein wichtiger Partner und Unterstützer, in deren Halle in Steg in diesem Jahr die wunderbar akrobatische Performance der australischen Gruppe Circa zu Gast war, aber auch Alperia, Pichler Projects, Dr. Schär, die Stiftung Antonio Dalle Nogare oder Holz Pichler, um nur einige zu nennen.
Dank der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler hat das Festival ein vielfältiges Bild zur Natur des Menschen (All the Good, Humans, Running Piece, Voices Appeared), der Natur im Spiegel der Klimaveränderung (Polar Force, Hotel Paradiso, Winddruckkonzert), der Natur des Hörens (Inaudito) und schließlich der Natur im weitesten und freiesten Sinne (The Magic Power of The North, Skull Ark, Agora, Florae) entworfen.
Im nächsten Jahr feiert Transart die zwanzigste Ausgabe und dies in der vollen Überzeugung, dass Kultur, insbesondere die zeitgenössische Kultur, uns alle angeht.