Von: mk
Bozen – In seiner Sitzung vom 27. November hat der Universitätsrat der Freien Universität Bozen beschlossen, im akademischen Jahr 2021-22 die Studiengebühren zu halbieren. „Damit wollen wir uns solidarisch mit den vielen Menschen zeigen, die im Jahr 2020 empfindliche finanzielle Einbußen erlitten haben“, begründet die Universitätsleitung ihren Schritt.
Die Freie Universität Bozen selbst ist über die Leistungsvereinbarung angehalten, in starker Eigenverantwortung Drittmittel einzuwerben und damit zur Eigenfinanzierung beizutragen. In diesem Zusammenhang stellen die jährlichen Studiengebühren einen wichtigen Teil der Finanzierung von Forschung und Lehre an der unibz dar.
„Die Studiengebühren nunmehr zu halbieren war uns deswegen wichtig, da wir Bildung als einen fundamentalen Beitrag für die Zukunft unserer Region und der jungen Menschen generell ansehen“, so die Universitätsleitung bestehend aus Präsidentin Prof. Ulrike Tappeiner, Rektor Prof. Paolo Lugli und Direktor Günther Mathà. „Viele Familien sehen sich in diesem Jahr des Corona-Stillstandes triefgreifen finanziellen Einbußen gegenüber. Damit sie ihren Kindern dennoch eine zukunftsweisende Ausbildung ermöglichen können, haben wir bewusst diesen Schritt gesetzt.“