Kiesbauer moderiert "Kampf der Realitystars"

Kiesbauer moderiert wieder im deutschen Fernsehen

Freitag, 02. Mai 2025 | 16:24 Uhr

Von: APA/dpa

Arabella Kiesbauer (56) meldet sich rund 30 Jahre nach ihrem Durchbruch mit ihrer eigenen Talkshow im deutschen Fernsehen zurück: Von kommender Woche (Mittwoch, 7. Mai) an ist sie als Moderatorin in der neuen Staffel der RTLZwei-Show “Kampf der Realitystars” zu sehen. Sie tritt die Nachfolge von Cathy Hummels an, deren Moderation der “Stunde der Wahrheit” genannten Entscheidung in jeder Folge nicht unumstritten war.

“Wir haben mehr Talk eingebaut, weil das sicherlich meine Kernkompetenz ist. Es passiert ja so viel in der Sala oder auch dann durch die Spiele, dass ich wirklich genug Material habe, das dann aufgreifen zu können”, sagt sie im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur über das, was im offenen Strandhaus (Sala) vor thailändischer Traumkulisse passiert.

Um den Titel “Realitystar 2025” kämpfen Größen des Genres wie Ex-Botschafter-Frau und Ex-“Sommerhaus”-Bewohnerin Shawne Fielding-Williams, Ex-“Bachelor”-Kandidatin und -Dschungelcamperin Linda Nobat oder die frühere “Topmodel”-Anwärterin Giuliana Farfalla. Dazu kommen die Schauspieler Martin Semmelrogge und Stephen Dürr ebenso wie diverse Trash-TV-Eigengewächse, die vor allem mit Datingshows bekannt wurden. Mit dabei ist auch Österreichs Reality-Queen Tara Tabitha.

Kiesbauer schaut selbst

“Das ist jetzt ein riesiges Genre geworden, nicht nur in Deutschland, auch in vielen anderen Ländern. Ich schaue auch viele englische, australische, spanische Reality-Formate. Reality nimmt mittlerweile weltweit einen großen Teil des TV-Programms ein”, sagt Kiesbauer. “Letztendlich habe ich wahrscheinlich mit dem Talk in die Richtung hingearbeitet.”

Die ProSieben-Talkshow, die ihren Namen trug, gehörte zu den bekanntesten und erfolgreichstes des Genres. Im deutschen Fernsehen aber war sie lange nicht zu sehen.

Kreis schließt sich

Mit “Kampf der Realitystars” schließe sich darum für sie gewissermaßen ein Kreis. “Ich würde schon sagen, dass das die Weiterentwicklung der Talkshow-Welle von damals ist, weil wir mit dieser Demokratisierung im Fernsehen angefangen haben. Es waren ja bei uns eigentlich zum ersten Mal normale Menschen vor der Kamera.”

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