St. Moritz/Schweiz – Dem schnellsten und wie viele meinen verrücktesten, britischen Snowboarder, Jamie Barrow, gelang das Kunststück, seinen eigenen Rekord noch einmal zu übertrumpfen. Er ließ sich von einem PS-starken und allrad-getriebenen Maserati Levante auf seinem Snowboard über den gefrorenen See des mondänen schweizerischen Skiorts St. Moritz ziehen. Für diesen Kick wurden auf dem Maserati Levante extra vier Reifen der Marke Pirelli Scorpion Winter, von denen jeder einzelne mit 474 vier Millimeter langen Nägeln bestückt war, aufgezogen.
Dank der Kraft des Motors, des Vierradantriebs und des von den Spikesreifen garantierten Grips wurde Jamie Barrow an der Leine hinter dem Maserati immer schneller. Am Ende schlug der Tachometer bei unglaublichen 151,57 Kilometern pro Stunde an, was einen neuen Guinness World Record bedeutete. Damit konnte Barrow seinen eigenen Rekord aus dem Jahr 2016 – 99,87 Kilometer pro Stunde – noch einmal um 50 Kilometer pro Stunde verbessern.
Nach der wilden Fahrt auf dem Eis war Jamie Barrow ganz aus dem Häuschen.
„Ich bin überglücklich, meinen eigenen Rekord übertroffen zu haben. Ich war schon immer überzeugt davon, bei geeigneten Bedingungen und mit dem richtigen Zugfahrzeug, meinen eigenen Rekord zu übertreffen. Wenn man so schnell ist, spielt das Adrenalin verrückt. Daher bin ich sehr zufrieden, dass ich ruhig Blut bewahren, mit dem Snowboard meine Linie halten und meinen alten Rekord brechen konnte“, so der schnelle Brite.
Natürlich gilt für uns Normalsterbliche, so etwas nicht selbst auszuprobieren.
Von: ka
