Von: luk
Arnika, die leuchtend gelbe Heilpflanze aus den Alpen, ist seit Jahrhunderten ein bewährtes Mittel in der Naturheilkunde. Ob bei Prellungen, Verstauchungen oder Muskelkater – Arnika ist die erste Wahl, wenn es um die Linderung von Schmerzen und die Reduzierung von Schwellungen geht.
Die heilenden Kräfte der Arnika liegen in ihren entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften, die vor allem in den Blüten der Pflanze enthalten sind. Als Salbe, Gel oder Tinktur aufgetragen, wirkt Arnika bei äußerlichen Verletzungen wahre Wunder. Selbst bei rheumatischen Beschwerden und Insektenstichen kann Arnika Abhilfe schaffen.
Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit der Arnika, Blutergüsse schneller abklingen zu lassen. Wer also nach einem Sturz oder einer Sportverletzung schnell wieder fit sein will, greift am besten zur Arnika-Salbe. Ein echter Allrounder in der Hausapotheke!
Die Blütezeit der Arnika beginnt im Juni und dauert bis in den August hinein. In dieser Zeit erstrahlen die gelben Blüten auf Bergwiesen in voller Pracht. Geerntet wird die Arnika vorzugsweise kurz nach dem Aufblühen, da dann die Wirkstoffkonzentration in den Blüten am höchsten ist. Sorgfältig getrocknet, werden die Blüten anschließend zu den bewährten Heilmitteln weiterverarbeitet.
Doch Vorsicht: Arnika sollte nur äußerlich angewendet werden, da sie in höheren Dosen toxisch wirken kann. Für eine sichere Anwendung empfiehlt sich der Kauf von geprüften Arnika-Produkten aus der Apotheke.
Ob bei kleinen Alltagsblessuren oder zur Unterstützung der Genesung nach Verletzungen – Arnika ist die natürliche Geheimwaffe, auf die man nicht verzichten sollte.
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