Von: red
Die meisten von uns konzentrieren sich bei der Badreinigung auf das Offensichtliche – Toilette, Dusche, Waschbecken. Doch genau dabei übersehen wir die wahren Keimherde. Laut Hygieneexperten gibt es vier Alltagsgegenstände, die besonders viele Bakterien beherbergen und das völlig unbemerkt. Wer sie nicht regelmäßig reinigt, riskiert ein echtes Gesundheitsproblem.
Badvorleger und Duschmatten
Sie sind weich, flauschig – und ein perfekter Ort für Bakterien. Der Grund? Sie bleiben oft stundenlang feucht, besonders nach dem Duschen. Genau diese Restfeuchtigkeit bietet ideale Bedingungen für Keime, Pilze und unangenehme Gerüche.
Unser Tipp: Wählt Matten, die ihr bei 60 °C in der Maschine waschen könnt und wascht sie mindestens zweimal pro Woche.
Zahnbürste: Kleines Teil, große Gefahr
Viele lassen ihre Zahnbürste offen liegen, oft in der Nähe der Toilette. Dabei können durch das Spülen winzige Wassertröpfchen voller Bakterien in der Luft landen und sich auf der Bürste absetzen.
So schützt ihr euch: Nutzt eine Schutzkappe und stellt die Zahnbürste möglichst weit weg vom WC. Ersetzt sie alle drei bis vier Monate.
Handtücher und Bademantel
Nach dem Duschen fühlen sie sich frisch an. In Wirklichkeit nehmen sie Hautschüppchen, Feuchtigkeit und Bakterien auf. Und je öfter ihr sie benutzt, desto mehr vermehren sich diese.
Hygiene-Tipp: Nutzt unterschiedliche Handtücher für Körper, Hände und Gesicht. Wascht sie ein- bis zweimal pro Woche, je nach Nutzung.
Die vergessene Schmutzquelle: WC-Bürste
Sie ist täglich im Einsatz und wird trotzdem kaum gereinigt. In der Bürste und vor allem im Halter sammeln sich Fäkalbakterien, die sich rasend schnell vermehren können.
Was ihr tun solltet: Wechselt das Reinigungswasser mit Desinfektionsmittel zweimal pro Woche und denkt regelmäßig über einen Austausch der Bürste nach.
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