Von: luk
Basel – Vier Pikachus jagen mitten in der hübschen Stadt Basel mit riesigen Pokébällen “Pokémon Go”-Spieler.
Es scheint fast so, als wären die süßen Monster aus der digitalen Welt zu uns gekommen, um den Spieß umzudrehen.
Doch ganz so krass ist es dann zum Glück doch nicht: In Zusammenarbeit mit Basel Tourismus hat die Agentur Fadeout einen regelrechten PR-Coup gelandet.
Unter dem Namen „Pokémon Go The Revenge“ wurden vier als Pikachus verkleidete Personen auf die Jagd nach Menschen in der Basler Innenstadt geschickt.
Der kreative Gag auf dem Höhepunkt des „Pokémon Go“-Hypes soll auf lustige Weise die Werbetrommel für die Stadt Basel und seine Sehenswürdigkeiten rühren.
Menschen kamen bei der Rache der Pokémons übrigens keine zu Schaden. Die gejagten Opfer waren zuvor eingeweiht und spielten bereitwillig mit.
Auf Facebook, YouTube & Co. Ging das Video viral und machte die Stadt Basel damit weltberühmt. Eine Stunde nachdem das Video am Montagabend im Internet veröffentlicht worden war, hatten es bereits eine Million Menschen gesehen. Mittlerweile sind es bereits rund 60 Mio. Menschen.
Einen Schönheitsfehler hat der Videoerfolg aber: Die Rechteinhaber könnten laut Medienberichten nämlich klagen. Mit der Nutzung des markenrechtlich geschützten Pokémon-Schriftzugs im Basler Werbevideo haben sich die Produzenten nämlich auf dünnes Eis begeben.