Von: red
Du gibst jeden Monat Geld für Waschmittel, Strom und neue Kleidung aus – aber nutzt du deine Waschmaschine wirklich effizient? Viele machen beim Waschen kleine Fehler, die auf Dauer teuer werden. Dabei genügt ein einfacher Trick: Wer klüger dosiert und das richtige Programm nutzt, spart Geld – und bekommt trotzdem saubere Wäsche.
Weniger Waschmittel, mehr sparen
Die meisten nehmen zu viel Waschmittel – in der Hoffnung auf ein besseres Ergebnis. Doch zu viel schadet mehr, als es nützt: Es hinterlässt Rückstände, reizt die Haut und belastet die Umwelt. Gleichzeitig kostet es auf Dauer viel Geld.
Tipp: Bei Flüssigwaschmittel reichen oft zwei bis drei Esslöffel. Bei leichten Verschmutzungen oder empfindlichen Stoffen sogar weniger. Probiere aus, wie wenig noch reicht – du wirst überrascht sein.
Drei Waschmittel, die du wirklich brauchst
Die richtige Wahl des Waschmittels verlängert die Lebensdauer deiner Kleidung – und spart dir teure Neuanschaffungen:
- Colorwaschmittel (flüssig): für bunte und dunkle Kleidung, ohne Bleichmittel
- Vollwaschmittel (Pulver): für weiße Wäsche – enthält aufhellende Substanzen
- Feinwaschmittel: für Wolle und Seide – ohne Enzyme, die Fasern zerstören
Wechsle ruhig zwischen Marken – so findest du heraus, welches Mittel bei deinen Flecken am besten wirkt.
Waschmittelfach oder direkt in die Trommel?
Beides ist möglich. Nur wenn du mit Timer wäscht, solltest du flüssiges Waschmittel nicht ins Fach geben. Es könnte vorher eintrocknen. Besser: in eine Dosierkugel füllen und direkt zur Wäsche legen.
Wie viel Wäsche ist zu viel?
Die Trommel darf fast voll sein – aber ohne Druck. Wenn du noch eine Hand oben auf die Wäsche legen kannst, passt es. Bei Kurz-, Woll- oder Feinprogrammen solltest du nur halb befüllen – sonst wird die Kleidung nicht richtig sauber.
Diese Fehler kosten Geld – und Nerven
Viele Schäden an Kleidung entstehen durch Nachlässigkeit – und führen zu vermeidbaren Ausgaben:
- Reißverschlüsse schließen, damit sie keine Fäden ziehen
- Knöpfe offen lassen, damit sie sich nicht lösen
- BHs, Pailletten, feine Stoffe in den Wäschesack
- Bedruckte Shirts auf links drehen, damit der Aufdruck länger hält
Nicht alles darf in die Maschine
Leder, Wildleder, schwere Teppiche oder große Matten gehören nicht in die Waschmaschine. Sie beschädigen Textilien – oder gleich das ganze Gerät. Bei Schuhen gilt: Nur Stoffschuhe waschen – am besten im Beutel mit einem Handtuch.
Die richtige Temperatur: nicht zu heiß, nicht zu kalt
Viele waschen pauschal bei 40 °C. Doch je nach Textil kann das zu viel oder zu wenig sein. Unterwäsche, Handtücher und Bettwäsche dürfen regelmäßig bei 60 °C gewaschen werden – das tötet Keime und reinigt nebenbei die Maschine. Für den Alltag reichen oft niedrigere Temperaturen – das spart Energie.
Clever waschen – und weniger zahlen
Saubere Wäsche muss nicht teuer sein. Wer Waschmittel gezielt einsetzt, Programme sinnvoll wählt und häufige Fehler vermeidet, spart Monat für Monat bares Geld. Gleichzeitig schont ihr Umwelt, Kleidung und Maschine. Besser geht’s kaum.




Aktuell sind 1 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen