Bozen – Der Tod und das Sterben sind fundamental menschliche Erfahrungen, die oft von einer Mischung aus Angst, Trauer und Respekt begleitet werden.
Sie sind untrennbar mit dem Kreislauf des Lebens verbunden und werfen existenzielle Fragen über das Dasein und die Vergänglichkeit auf. Dennoch wird nur ungern über den Tod gesprochen.
ORF Südtirol Heute hat sich in einem Palliativzentrum umgehört, welche Erfahrungen und Beobachtungen dort gemacht werden. Dabei wird mit einigen Mythen aufgeräumt.
Von: luk
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6 Kommentare auf "Tabuthema Tod: Wie läuft das Sterben wirklich ab?"
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es gibt 2 möglichkeiten: man lebt oder man ist tot, aber natürlich kann jeder daran zweifeln oder an irgend etwas glauben, das ihm hilft weniger angst davor zu haben
@user6 Ich denke der Übergang vom Leben zum Tod ist fließend und kann sich über etwas Zeit hinziehen. Einen genauen Moment, in dem der Zustand vom Leben in den Tod wechselt, ist bei einem natürlichen Tod schwer zu definieren.
Es wird Momente beim Sterben geben, wo einige Teile des Körpers schon als “Tod” zu betrachten sind, andere noch als lebend angesehen werden können.
Wenn jemand von einem Tonnen schweren Stein erschlagen wird, ist die Ermittlung des Zeitpunkts sicher einfacher.
für viele olte Leit isch sterbn terfn , reine Erlössung . Da mein Voto schun in meindo Kindheit gstorbn isch , bin i mit dem Tod schun zwongsweisse konfrontiert worschtn . Man sollat a dribo redn kenn ohne ongscht zi kriagn . es isch nun mol wias isch .
musst du mich daran erinnern? :/
… der Tod gehört nun mal zum Leben dazu…
Zeit, dass dieses Thema aus der Tabuzone geholt wird!
Ein grosses Lob den Palliativabteilungen mit wieviel Feingefühl sie Sterbende begleiten!