Von: idr
St. Ulrich – Ein spektakulärer Sonnenaufgang hat am Anfang der Woche den Himmel über St. Ulrich in Gröden in ein flammendes Orange-Rot getaucht. Die dramatische Lichtstimmung bildete einen eindrucksvollen Kontrast zur winterlichen Kälte, die das Grödner Tal fest im Griff hat – so fest, dass sogar die Springbrunnen entlang der Durchgangsstraße zu Eisskulpturen erstarrt sind.
Die Aufnahmen, die in den sozialen Netzwerken kursieren, zeigen eine surreale Szenerie: Die Fontänen der Brunnen am Straßenrand sind mitten in der Bewegung gefroren und ragen nun als glitzernde Eiszapfen in die Höhe. Das fließende Wasser hat sich Schicht für Schicht zu bizarren Gebilden aufgetürmt. Im Hintergrund zeichnen sich die schneebedeckten Gipfel der Dolomiten ab, während der Himmel in warmen Gelb-, Orange- und Rottönen leuchtet.
Vergängliche Schönheit
Wie lange die eingefrorenen Springbrunnen erhalten bleiben, hängt von den kommenden Temperaturen ab. Meteorologen erwarten für die nächsten Tage zwar verhältnismäßig milde Tage, doch darauf folgt eine weitere Kaltfront. Wer das Naturschauspiel bewundern möchte, sollte sich also beeilen oder muss noch länger warten.




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