Sarnthein – Weil er bei seiner Geburt in der 32. Schwangerschaftswoche einen Sauerstoffmangel erlitt, hat Alexander Moser aus Sarnthein Spasmen, also Verkrampfungen an der Skelettmuskulatur, die ihn an den Rollstuhl binden. Trotzdem strotzt der 23-Jährige nur so vor Lebensfreude – und reist um die Welt. Auf seinem Blog erzählt er davon und gibt Tipps, wie Gleichgesinnte möglichst „barrierefrei“ durchs Leben kommen, berichtet die Sonntagszeitung „Zett“.
Seine Reisen und Ausflüge unternimmt er gemeinsam mit seinen Freunden und seiner Familie. Sogar vor dem Paragleiten schreckt er nicht zurück. Lesen darüber kann man in dem Blog http://rolling-around-the-globe.com/.
In nur fünf Monaten wurde die Internetseite schon mehr als 75.000 Mal aufgerufen. Bereits als Matura-Thema wählte er die „Barrierefreiheit“.
Dass Unterkünfte trotz der Bezeichnung „barrierefrei“ oft dennoch nicht rollstuhlgerecht sind, musste er des Öfteren am eigenen Leib erfahren. „Oft fehlen zum Beispiel die Griffe an der Dusche oder am Klo, oder aber die Bar oder das Restaurant im Hotel sind nicht für den Rollstuhl geeignet. Zum Glück gibt es überall helfende Hände“, freut sich Moser.
Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe der Sonntagszeitung „Zett“!
Von: mk
