Begehrte Auszeichnung geht an das Restaurant 1524 – Ansitz Rungghof in Girlan

16. Südtirol Preis für Weinkultur 2019 vergeben

Montag, 17. Juni 2019 | 13:14 Uhr

Bozen – Das Konsortium Südtirol Wein und der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) verleihen bereits seit 2004 die Auszeichnung „Südtirol – Preis für Weinkultur“ Gastronomiebetrieben in Südtirol, die sich besonders um die Weinkultur und den Südtiroler Wein verdient gemacht haben.

Eine Jury, bestehend aus Sommeliers, Fachjournalisten und Vertretern von HGV und Weinwirtschaft, hat im Vorfeld ausgewählte Betriebe vor Ort besucht und den Sieger des diesjährigen „Preises für Weinkultur“ ermittelt. Neben dem Weinangebot, der Gestaltung der Weinkarte, der Weinpräsentation und dem Weinservice, dem Angebot an glasweise servierten Weinen und der Anpassung der Weine an die angebotenen Speisen wurde auch die Erlebbarkeit der Südtiroler Weinkultur im Gastlokal bewertet.

Seit drei Jahren werden auch die über ein Online Tool generierten meistgenannten Vorschläge des interessierten Publikums bei der Auswahl berücksichtigt.

„Wir sind alljährlich bestrebt, jene Gastbetriebe auszuzeichnen, die dem Südtiroler Wein die gebotene Aufmerksamkeit schenken und die heimische Weinkultur in besonderer Art und Weise pflegen“, so HGV-Präsident Manfred Pinzger und Maximilian Niedermayr, Präsident des Konsortiums Südtirol Wein. „Es ist keine leichte Entscheidung, die die Jury jedes Jahr treffen muss. In Südtirol gibt es glücklicherweise immer mehr Gastbetriebe, in denen die Weine aus den heimischen Weinbergen die wichtigste Rolle spielen“, unterstreicht Hansjörg Ganthaler, Mitglied des Landesausschusses des HGV und Ansprechpartner für die Weinwirtschaft.

Südtirol hat eine über 3.000 Jahre alte Weinbautradition, die Südtirols Kulturlandschaft einzigartig macht. Ob Buschenschank oder Gourmetrestaurant – in Südtirol findet sich überall die perfekte Verbindung von Wein und Kulinarik. Das Genusserlebnis gehört zu den Kernkompetenzen Südtirols. Das Thema „Essen & Trinken“ ist zudem ein gefragtes Lifestyle-Thema in den Herkunftsmärkten unserer Gäste und eines der Reisemotive, die Südtirol mit einem professionellen touristischen Angebot und vielfältigen Erlebnissen bedient.

Der Preisträger 2019

Die Wahl fiel in diesem Jahr auf das Restaurant 1524 im Ansitz Rungghof in Girlan.

Die Jury begründet ihre Entscheidung wie folgt:

„Im historischen Ansitz Rungghof in Eppan wird Südtiroler Gastlichkeit groß geschrieben. Der 1524 im typischen Überetscher Stil erbaute Hof ist seit den 1930er-Jahren ein bekanntes und beliebtes Landgasthaus und Ausflugsziel. Im neuen Restaurant 1524 vereint die Gastgeberfamilie Ebner traditionelle Bodenständigkeit mit Kreativität und Innovation zu einer unverwechselbar alpin-mediterranen Symbiose. Von der Vergangenheit lernen, um Neues und Authentisches zu schaffen: Küchenchef Manuel Ebner setzt mit seiner experimentierfreudigen und qualitätsorientierten Gourmet-Küche kulinarische Akzente auf höchstem Niveau.

Mit herrlichem Rundblick auf die Überetscher Weinlandschaft sowie mit authentischer Atmosphäre und einladender Gemütlichkeit bürgt das Restaurant 1524 für Wohlbefinden und einzigartige wein-kulinarische Geschmackserlebnisse. Dass hier Überetscher Weinbautradition und Weinkultur hautnah miterlebt werden können, versteht sich von selbst. Im gut sortierten Weinkeller lagern all die Weine der benachbarten Winzer sowie ausgewählte Etiketten aus Südtirol, Italien und der ganzen Welt. Dass jeder Gast seinen Lieblingswein findet und die Weinbegleitung für Genuss und Spaß sorgt, dafür garantiert der professionelle Service rund um das Team von Restaurantleiterin Patrizia Planer – mit kompetenter Beratung, großer Aufmerksamkeit und persönlicher Note.“

„Unser Anliegen ist es, die Vielfalt Südtirols im Glas sowie auf dem Teller widerzuspiegeln“, erklärt Manuel Ebner.

Maximilian Niedermayr und Manfred Pinzger gratulieren im Namen der Organisatoren und danken „mit diesem Preis für den Einsatz und die Bemühungen für den Südtiroler Wein und die Südtiroler Weinkultur“.

 

Foto: Preisträger von links; Patrizia Planer, Manuel Ebner und Maria Ebner 

Von: luk

Bezirk: Bozen