Von: mk
Bozen – 80 Prozent Bekanntheit, 69 Prozent positiver Gesamteindruck: Das Arbeitsförderungsinstitut kann sich im Jubiläumsjahr über eine große Resonanz und hohes Vertrauen bei Südtirols Lohnabhängigen freuen. Hervor geht dies aus einer aktuellen Imageanalyse im Rahmen des AFI-Barometers.
Anlässlich seines 30-jährigen Bestehens hat das AFI | Arbeitsförderungsinstitut erhoben, wie stark es im Bewusstsein der Bevölkerung verankert ist bzw. welches Bild Südtirols Arbeitnehmerinnen und -nehmer vom Institut haben.
Forschung, die ankommt
Das AFI-Barometer, das alle drei Monate die wirtschaftliche und soziale Stimmungslage der Arbeitnehmenden in Südtirol erhebt, ist mit einem Bekanntheitsgrad von 80 Prozent das „Flaggschiff“ des Instituts.
Auch andere Schwerpunkte des AFI finden hohe Beachtung:
· 74 Prozent kennen die Erhebungen zu den Arbeitsbedingungen nach dem Muster des European Working Conditions Survey (EWCS)
· 69 Prozent die Analysen der Einkommenserklärungen
· 62 Prozent den besonders bei Jugendlichen beliebten Lehrlingskalender
Selbst die noch junge Webinar-Reihe „AFI im Dialog“ ist bereits über der Hälfte der Befragten (53 Prozent) ein Begriff.
So erreicht das AFI seine Zielgruppen
Fast die Hälfte der Arbeitnehmerinnen und -nehmer (48 Prozent) erfährt über den Arbeitsplatz, Gewerkschaften oder Arbeitnehmervertretungen von den Aktivitäten des AFI. Ein Drittel (33 Prozent) hingegen über die Medien oder soziale Netzwerke und 18 Prozent über den Bekanntenkreis. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass wir sowohl über institutionelle als auch öffentliche Kanäle wirksam kommunizieren“, erklärt Kommunikationsmitarbeiterin Denise Ganthaler.
Vertrauen und Relevanz
Das Meinungsbild fällt klar aus: 69 Prozent der Befragten äußern einen positiven Gesamteindruck, nur drei Prozent einen negativen. Zudem halten 89 Prozent die Arbeit des AFI für „wichtig“ oder „sehr wichtig“.
„Als AFI sind wir heute nicht nur eine Forschungsstelle, sondern bringen auch den Blickwinkel der Arbeitnehmenden in die öffentliche Debatte in Südtirol mit ein“, betont AFI-Direktor Stefan Perini. „Insofern sind wir stets auch ein Bezugspunkt.“
Aktuell sind 0 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen