Bozen – Eine Weile weniger oder sogar keinen Alkohol konsumieren? Unter dem Motto #coolchallenge zielt die 17. Ausgabe der Alkoholpräventionskampagne des Landes Südtirol darauf ab, Menschen zu inspirieren, ihre Beziehung zu Alkohol zu überdenken und die positiven Auswirkungen eines alkoholfreien Lebensstils zu erleben. Die Kampagne wird von der Abteilung Gesundheit des Landes und dem Südtiroler Sanitätsbetrieb getragen und vom Forum Prävention umgesetzt. Projektpartner ist in diesem Jahr zudem auch der Hoteliers- und Gastwirteverband Südtirol (HGV).
Am heutigen Montag wurde die Kampagne im Rahmen einer Pressekonferenz in Bozen vorgestellt. Dabei waren der Direktor des Gesundheitsressorts des Landes, Günther Burger, der Sanitätsdirektor des Südtiroler Gesundheitsbetriebes, Josef Widmann, die geschäftsführende Primarin des Dienstes für Abhängigkeitserkrankungen Bozen, Bettina Meraner, der Direktor von Forum Prävention, Peter Koler sowie Stephanie Dissertori vom HGV.
“Alkoholprävention ist eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe”, erklärte der Direktor des Gesundheitsressorts, Günther Burger: “Dazu gehören die Förderung von risikoarmen Trinkmustern und alkoholfreien Alternativen. Eine über die Jahre laufende Präventionskampagne unterstützt diese Ziele. Daher werden wir diese als Land gemeinsam mit dem Gesundheitsbetrieb, dem Forum Prävention und anderen Partnern auch in Zukunft weiterführen.”
Ein Monat – vier Wochen – 30 Tage alkoholfrei
In diesem Jahr wird zu einer “CO,OL – Dry January Challenge” aufgerufen. Die landesweite Kampagne inspiriert dazu, seit dem Neujahrstag für einen Monat keinen Alkohol zu trinken. Sie wird somit Teil einer weltweiten Bewegung von Millionen von Menschen, die sich einen Jänner ohne Alkohol gönnen. Diese Alkoholpause nutzen Körper und Geist zum Regenerieren. Zudem schläft man besser, spart Geld und gewinnt neue Zeit. “Der Jänner bietet nach dem feiergeprägten Dezember eine perfekte Gelegenheit, eine längere Pause einzulegen, und immer mehr Menschen nutzen diese,” sagte Peter Koler, Direktor des Forum Prävention.
Vorteile für die Gesundheit
Bettina Meraner, geschäftsführende Primaria des Dienstes für Abhängigkeitserkrankungen im Sanitätsbetrieb, betonte, dass Südtirol nach wie vor Spitzenreiter hinsichtlich des problematischen Konsums von Alkohol sei. Umso wichtiger sei es, immer wieder darüber zu sprechen. Der Sanitätsdirektor des Gesundheitsbetriebes, Josef Widmann, betonte die Wichtigkeit der Bewusstseinsbildung zur Vorbeugung problematischer Trinkmuster: “Handeln hängt vom Denken ab, daher ist es von zentraler Bedeutung, die gesellschaftliche Haltung gegenüber dem Alkoholkonsum zu verändern. Sensibilisierung und langfristige Planung sind dazu essentiell”, sagte Widmann.
Die “CO,OL – Dry January Challenge” ist für Menschen mit ganz unterschiedlichem Trinkverhalten geeignet: vom Gelegenheitstrinker bis zu regelmäßigen Alkoholkonsumenten. Nicht geeignet ist sie für alkoholabhängige Menschen.
Initiativen im Rahmen der Kampagne
Die Kampagnenbotschaft wird mittels verschiedener Kommunikationskanäle wie Landingpage, Radiowerbung, Printanzeigen, Social Media, Bahnhofsplakaten, Influencer, Podcasts, Banner, Poster in verschiedenen Institutionen landesweit sowie in Zügen und Terminals kommuniziert.
Partner dieser Kampagne ist heuer auch der Hoteliers- und Gastwirteverband Südtirol. “Als HGV setzen wir uns mit unseren Mitgliedsbetrieben für eine qualitätvolle und bewusste Ernährung ein. Deshalb unterstützen wird diese Aktion”, teilt HGV-Präsident Manfred Pinzger mit. Für den HGV berichtete Stephanie Dissertori bei der Pressekonferenz von den geplanten Initiativen: Den Mitgliedsbetrieben des HGV werden im Vorfeld spezielle Thekenaufsteller zur Verfügung gestellt, welche über die Aktion informieren und die Gäste zur Teilnahme an der Challenge motivieren. Auf der Landingpage findet man zusätzlich Rezepte für alkoholfreie Getränke, die im Gustelier eigens kreiert wurden, und eine Reihe lokaler alkoholfreier Produzenten.
Ein Whats-App-Kanal für alle Teilnehmenden soll zusätzlich dabei unterstützen, so viele alkoholfreie Tage wie möglich zu sammeln und sich über die gesammelten Erfahrungen auszutauschen.
Unterstützung bietet weiters die internationale, mehrsprachige App “Try Dry”. Sie funktioniert wie ein Tagebuch, zeigt auf, wie oft und was man konsumiert. Zusätzlich ermöglicht sie, das eigene Wohlbefinden aufzuzeichnen, macht ersichtlich, wie viel Geld man spart und prämiert die eigenen Erfolge. Die App lässt sich nicht nur im Jänner, sondern das ganze Jahr über nutzen. Über die App hat die Kampagne einen internationalen Fachaustausch mit Großbritannien, der Schweiz, Norwegen, Frankreich und den USA.
Am Donnerstag, 11. Jänner wird von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Haus Goethe in Bozen ein Kick-off-Event organisiert: Dabei wird zu einem besonderen Aperitif mit alkoholfreien Cocktailkreationen und Präsentationen von lokalen Startups, die alkoholfreie Getränke produzieren, geladen.
Weiterführende Inhalte gibt es auf der Landingpage der Kampagne: www.coolcomma0.com
Von: luk
In Sauftirol …. 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Och, die Deutschen haben es auch drauf!
Schwätzer!
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/alkohol-tabak-konsum-deutschland-hoch-100.html
Die Deutschen haben es drauf, belegt die Statistik.
Wie Junke schon gesagt hat, Amateure sollten gar nicht anfangen…
@nok
…Und – wie alt ist der “Profi ”
geworden ?
Wer den – gerade auf Grund seiner Alkoholexzesse – noch bewundert ,
der hat den “Schuss ” ( noch) nicht
gehört !
Viel schlimmer isch heint, dass viele Junge in die Drogen drin steckn, und sell bis zum Hols. 🤪
@Reitiatz Alkohol ist auch eine harte Droge !
@Suedtirolfan
75 ist ein schönes alter…
kenn viele die nicht tranken und mussten viel früher gehen…
@nok
…Und ich kannte viele “Alkoholiker ” –
die haben schon zwischen 40 und 60
Lebensjahren den Löffel abgegeben ! ⚜️
wenn er weniger getrunken hätte, wäre er älter geworden und seine letzten Lebensjahre wären viel schöner gewesen.
Schon interessant, nur Alkohol wird hier als Problem gesehen, das Rauchen nicht? Ich würde mal auch beim Rauchen hart durchgreifen, denn Minderjährige sollen gar nicht beginnen, zu rauchen! Jeder, der Minderjährigen eine Zigarette reicht, drakonisch strafen!
jeder erwachsene der nit aufhört drakonisch strafn
Ich bin Raucher und darum erklär ich dir wie das funktioniert. Hat der Staat so gewollt : Um mir am Automaten Zigaretten zu ziehen benötige ich die Gesundheitskarte. Ich selbst hab sie 4 mal im Schacht vergesse und bin gegangen. Was meinst du wer die jetzt benutzt? Grins
Besitzer von Tabakgeschäft drauf aufmerksam gemacht, dass draussen Minderjährige Zigarette holen. Der sagte, dafür, für den Automat ist er nicht verantwortlich. Vater Staat ist das. Wo er wahrscheinlich sogar noch im Recht ist.
Abgesehen davon kann jeder tun was immer er möchte, solange er andere damit nicht gefährdet. Meine Gesundheit geht DICH NICHTS AN!
Und übrigens, heutzutage muss man niemanden mehr aufklären wie schädlich Trinken und Rauchen ist. Das wissen 13 Jährige! Und es hält auch niemanden davon ab, wenn sies tun wollen. Naiv!
Es sind ausnahmslos Leute wie du, die von der Realität und dem Leben auf der Straße keine Ahnung haben, dann Verfechter irgendwelcher Lösungen zum Rauchen, Trinken und Drogen sind, von Dingen von denen sie nicht verstehen. Die selben sitzen dann in der Regierung und machen Gesetze die zu nichts führen. Aus jedem eurer Sätze liest man die Ahnungslosigkeit!
@N. G. Heutzutage muss man eben genau gleich aufklären, das hört nicht auf, nur weil man im Internet etwas darüber lesen kann. Mit guten Beispiel voran gehen wird es immer brauchen für zukünftige Generationen! Aber wehe man greift die Sucht an, dann hört der Spaß auf, nicht wahr? Hattest bei Corona noch ganz andere Meinung über Gesundheit und Freiheit kann ich mich erinnern… und zieh nun das Steuerthema raus, dann können wir uns darüber auch nochmals unterhalten … Grins
@N. G. Also unter dem Vorwand, jemand hätte keine Ahnung vom Leben auf der Straße (übrigens ein Argument, welches eines jugendlichen Raudis würdig ist) sollte er das bekämpfen sämtlicher Drogen, einschließlich Tabak nicht fordern dürfen? Na dann erzähl schon, welches Gesetz der Straße sollte den Glühstängel deiner Meinung nach rechtfertigen?
so manche/r hat sich schon tot gesoffen, hoffe diese Generation macht’s besser..
Bevormundung ohne Ende, schweigen vom HGV, das darf nicht wahr sein.
Bevormundung??? Das ist ein freiwilliges Angebot für deine Gesundheit! Du kannst nicht lesen?
olm wert iber jugendliche gret. wars nit zeit amol die erwochsenen unzusprechn?? wer sitztn nich dar messe im sunntig bei a weissn zui? in dar fria wenn i kaffee trinkn gea hon i no kuan jugenlichen bei a glasl zui gsegn
erspart dann auch wieder einiges
In Südtirol eine Woche kein Alkohol trinken das ist hier Tradition Sauffen
Oje wos werd sem die Forst , Roner usw sogn☺️
Einen ganzen Monat lang Martini Dry?
Isch sicher a gute Werbekampagne wenn der Wille grässer als der Durscht isch. Und jo Südtirol hot a Alkiproblem, ober net lei sel, weil in a Toal geats zi guat, sein bis afs leschte gstresst nor braychts holt s gewisse Tröpfl..
Wirklich sooo schwierig unsere Sprache, dass es Englisch sein muss?? Nehmt euch ein Beispiel an den Franzosen, die ihre Sprache zu schätzen wissen und nicht durch Anglizismen verschandeln!
Die Weinbauern wirds freuen 😉
zu spaet…
dry january tschälländsch😂….
was istn das???
geht das auf deutsch auch?
Jegliche Alkoholwerbung verbieten.
Wos gwinni…?? schoff i meischtens 12 monat am stuck !!
a poor zu di ohren
Kein Problem
I trink lei zu Nuijohr 🥂