Von: mk
Bozen – Die Handelsagenten und -vertreter Fnaarc im hds weisen auf die verschiedenen Einschränkungen hin, auf welche ihre Berufsgruppe im Hinblick auf die schnelle und unkomplizierte Bewegungsfreiheit in den Arbeitsbeziehungen zwischen Österreich und Italien stößt. „Die vielen Kontrollen und Auflagen an den Grenzen zum beispielsweise machen unsere Arbeit das Treffen von Kunden nicht leichter“, betont der Präsident der Handelsagenten und -vertreter im hds (Fnaarc), Vito De Filippi.
„Alle in den vergangenen Jahren aufgebauten Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen den Südtiroler Handelsagenten und -vertretern sowie der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), insbesondere mit Gudrun Hager, der österreichischen Wirtschaftsdelegierten in Italien, sind betroffen. Fnaarc und WKÖ treffen sich jährlich, um neue Absprachen und Strategien für eine immer stärkere Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu fördern.
„Diese Zusammenarbeit hat bisher zahlreiche Synergien und interessante Geschäftsgelegenheiten zwischen unseren Agenten und den österreichischen Auftraggebern geschaffen, die an der Entwicklung ihres Vertriebsnetzes in Italien interessiert sind“, erklärt De Filippi.
Die Handelsagenten und -vertreter hoffen daher, dass die Bewegungsfreiheit zwischen den beiden Ländern so bald wie möglich wiederhergestellt wird, damit beide Seiten davon profitieren können.