Von: luk
Bozen – Südtirols Bildungs- und Sprachanbieter haben ihr Sommerangebot an die einschränkenden Corona-Gegebenheiten angepasst: Kinder und Jugendliche können so wieder gemeinsam in verschiedenen Kursen lernen.
Seit Anfang Mai dürfen Südtirols Sprach-und Bildungsanbieter wieder Präsenzveranstaltungen anbieten. Freilich unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Auch das Sommerprogramm haben Südtirols Sprach- und Bildungsanbieter den aktuellen Möglichkeiten angepasst. Das Programm soll Kindern und Jugendlichen in der langen Ferienzeit ein abwechslungsreiches Bildungsangebot bieten, stets vor dem Hintergrund, dass Lernen vor allem im aktiven Erleben und im Austausch mit anderen passiert.
Sommerkurse für Kinder und Jugendliche
Zwar sind die Sprachencamps mit Übernachtungen heuer aus Sicherheitsgründen nicht möglich, doch zeigen die Angebote des Bildungsprogramms, dass es für Kinder und Jugendliche sehr wohl kreative Möglichkeiten gibt – in Präsenz oder online –, bei Sprach- oder etwa Computerkenntnissen am Ball zu bleiben. Beispielsweise lernen Kinder und Jugendliche in den Sprachkursen wie “Italiano attivo” oder “Playing with English” spezielle Techniken und Inhalte, treffen sich zum “Sportlichen Trommelkurs” oder entdecken Neues beim Computercamp.
Und nicht ohne Grund überlegen viele Familien vor der Sommerpause, wie ihre Kinder die in der Schule erworbene Kenntnisse spielerisch stärken oder neue Kenntnisse erwerben können. Denn gerade eine Sprache ist ohne Übung schnell vergessen. Derzeit, wo Begegnungen im In- und Ausland erschwert sind, brauche es Eigeninitiative und Einfallsreichtum, zeigen sich Südtirols Sprach-und Bildungsanbieter überzeugt. Lernen passiere eben vor allem im aktiven Erleben und Austausch mit anderen.